Es ist wohl kaum möglich, hier alle im Zusammenhang mit unseren Touren aufkommenden Fragen zu beantworten. Wir haben aus unserer mehrjährigen Erfahrung und zur besseren Übersicht einige zusammengestellt und ergänzen sie ständig.
Es gibt Armut, das steht ausser Zweifel. Sie ist da und muss bekämpft werden, Bettlern Almosen zu geben, ist letztlich kein Ausweg aus der Armut. Gebettelt wird meist dort, wo Touristen unterwegs sind: hinter vielen Bettlern stecken organisierte Banden. Bettler müssen einen Grossteil ihrer Einnahmen an Bandenchefs übergeben, selbst bleibt ihnen davon kaum etwas. Man sieht auch verkrüppelte, blinde oder kranke Bettler und solche, die mit offenen Wunden um Geld bitten, das sie angeblich für die medizinische Versorgung brauchen. Hier Nichts und auch bettelnden Kindern nichts zu geben, fällt schwer. Beispiel Ladakh in Indien: Seit einigen Jahren werden zu Beginn der Reisezeit organisierte Bettler nach Ladakh gebracht (teilweise geflogen!!!). Diese betteln dann in Leh oder am Eingang zu den bekannten Sehenswürdigkeiten. Dort Geld zu geben erhöht nur den Profit der Bandenchefs. Zu Saisonende werden sie zu einem anderen lukrativeren Ort gebracht. Harte Realität: Man sieht auch Frauen, die mit (meist schlafenden) Babies um Geld betteln, damit sie es füttern können. Sie sollten aber wissen, dass diese Babies häufig „gemietet“ werden und gelegentlich mit Narkotika zum Schlafen und Stillhalten gebracht werden (meist am Abend in "walking streets" in grossen Städten in Vietnam). Manche, in zerrissener Kleidung auftretende „Mütter“ mit Babies bitten um Geld, um ihrem Kind Milchpulver in einem nahen Geschäft zu kaufen. Das macht man vielleicht eher, als Geld zu geben. ABER die Frau arbeitet mit dem Geschäftsinhaber zusammen, das Geld wird geteilt und das Milchpulver bleibt im Geschäft. Es erübrigt sich beinahe zu erwähnen, dass diese „Mütter“ häufig in von Touristen stark frequentierten Gegenden anzutreffen sind. Manche Kinder betteln auch nur zum Spass, weil sie gelernt haben, dass Touristen gerne Süssigkeiten oder andere kleine Geschenke verteilen: damit verlieren sie die Freude an der Schule und laufen lieber den Touristen nach und fordern. Ein zusätzliches Thema ist, dass diese Kinder für den Moment „reicher“ als ihre Mitschüler sind und „verdienen“. Geschenke sind ok, aber nur an Menschen, zu denen Sie auch Bezug haben. Unsere Empfehlung: Geschenke nur aktiv und nicht auf Nachfrage verteilen und nicht an Bettler und kein Geld geben.
Was ist im Tourpreis enthalten?
Der sorgfältig kalkulierte Tourpreis deckt Kosten ab wie Motorräder, Treibstoff, Mechaniker, Eintritte lt. Tourenprogramm, Fährtickets bei Flussüberquerungen und Bootsfahrten, Unterkünfte, gesamte Verpflegung, Wasser zu den Mahlzeiten und während des Tages, Begleitfahrzeug, Transport vom und zum Flughafen, gegebenenfalls in der Tour vorgesehene Inlandsflüge. Nicht inkludiert sind Kosten für eventuell nötige Visa, die Langstreckenflüge von zu Hause ins „Einsatzgebiet“ und zurück, alkoholische Getränke und persönliche Ausgaben für z.B. Souvenirs.
Welche Fitness ist nötig?
Du musst kein Hochleistungssportler sein, aber eine grundlegende Fitness ist ratsam (was übrigens nicht nur für unsere Touren gelten sollte).
Wie gross sind die Gruppen?
Die Gruppen bestehen aus ca. 8-10 Motorrädern, was entspanntes Fahren und überschaubare Aufenthalte (Tankstopps, Essen) ermöglicht.
Ist warme Kleidung nötig?
Unsere Körper gewöhnen sich schnell an vorhandene Temperaturen, was dann aber auch heissen kann, dass und bei 25 Grad etwas kalt ist. Eine wärmere Jacke für Abende schadet bei allen Touren nicht. In Tibet ist auf jeden Fall damit zu rechnen, dass es auch im Mai kalt ist (6-8 Grad den ganzen Tag und während der Fahrt empfindet man es noch kälter): da ist warme Kleidung, auch warme Motorradhandschuhe! unerlässlich. In Indien kann es auf den hohen Pässen abkühlen und auch in Nordvietnam könnte es an manchen Tagen kühler sein (was, zugegebenermassen selten vorkommt, haben wir aber erlebt).
Brauche ich eine Reiseapotheke?
Die für die Dauer der Tour nötigen persönlichen Medikamente musst du mitnehmen, wobei wir für die Anreise den Transport im Handgepäck empfehlen (verspätete Gepäckankunft...). Auch raten wir zur Mitnahme eines kleinen Motorradverbandpaketes.
Muss ich eigenes Werkzeug mitnehmen?
Nein, das ist nicht nötig (wobei die Mitnahme eines Multitools wie Leatherman oder ähnlich ohnedies beinahe zur Grundausstattung eines Bikers gehört).
Darf ich die Gruppe während des Tages verlassen?
Nein, eigene Ausflüge oder selbst gewählte Strecken sind nicht erlaubt. An Tagen ohne allgemeines Programm sind nach Absprache mit der Reiseleitung eigene Fahrten möglich.
Wieviele km pro Tag fahren wir?
Rechne mit einer netto Fahrzeit von etwa 5h. Das kann, je nach Strecke, eine Distanz von unterschiedlich vielen km sein. Im Durchschnitt werden es zwischen 100-200km sein. Gelegentlich weniger als 100km, selten deutlich mehr, wo es die Strassenverhältnisse auch problemlos zulassen (wie z.B. auf einer Strecke in Tibet mit 500km).
Kann ich mir einen Motorradhelm ausleihen?
Bitte nimm deine eigene Schutzbekleidung mit, sowohl aus Sicherheits- als auch aus hygienischen Gründen.
Benötige ich Regenbekleidung?
Ja, wenn es regnet - das wissen wir aber meist erst dann, wenn es zu regnen beginnt...Es kann auf allen Touren regnen, je nach Land manchmal nur kurz, dafür aber heftig. Entweder wird die Regenbekleidung im Tagesgepäck/auf dem Motorrad verstaut oder griffbereit im Begleitfahrzeug mitgeführt. Da dieses meist in unserer Nähe ist, kann im Bedarfsfall recht rasch darauf zugegriffen werden
Welche Erfahrung muss ich haben, um an Touren teilnehmen zu können?
Allgemeine Erfahrung im Umgang mit einem Motorrad wird vorausgesetzt, Spezialkenntnis ist nicht erforderlich. Aus den Tourenbeschreibungen ist erkennbar, ob es sich um einfach zu fahrende Strecken auf Asfalt handelt oder ob auch Schotterpisten/sandige Abschnitte und Wasserdurchfahrten zu meistern sind. Unsere Touren sind keine hard Endurotouren.
Gibt es Altersbeschränkungen?
Mindestalter: theoretisch ab Besitz des Motorradführerscheins, allerdings setzen wir den sicheren Umgang mit Motorrädern voraus. Altersbeschränkung nach oben gibt es seitens ABT nicht.
Sind die Motorräder versichert?
Vorweg: eine Haftpflicht- oder Vollkaskoversicherung wie in Europa gibt es in Asien nicht. Bei Übernahme des Motorrades vor Ort ist von den Mietern bei der Reiseleitung gegen eine entsprechende Bestätigung eine Kaution in Höhe von 500 (fünfhundert) USD oder € in bar zu hinterlegen. Nach Tourende wird diese bei ordnungsgemässer Rückgabe des Motorrades vollständig zurückerstattet. MOTORRÄDER: Der Zustand der Motorräder wird vor Beginn und nach Ende der Reise dokumentiert (schriftlich/Fotos). Ausser im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit entspricht im Anlassfall die Höhe der Kaution der Sebstbeteiligung durch den Mieter. Ausgenommen sind Schäden durch reguläre Abnutzung. HAFTPFLICHT: Bei Schäden an Dritten oder bei Sachschäden ist der Mieter verpflichtet, die gesamte Schadenssumme an Geschädigte zu leisten. Bei Bagatellschäden ist es sinnvoll, eine unmittelbare Schadensregulierung vor Ort vorzunehmen: eventuelle Gerichtsverfahren in Asien können sich über mehrere Jahre hinziehen. Aus der Praxis heraus ist festzuhalten, dass es in 27 Jahren Touren mit Asia Bike Tours Jahren bisher keinen Fall gegeben hat, bei dem die Kaution nicht zurückerstattet worden ist.
Welche Souvenirs aus welchem Land?
Hier einige Vorschläge typischer Souvenirs aus von uns bereisten Ländern. CHINA: Chinesische Seide, ein zeitloser Luxus und mehr als „nur“ ein Stoff, Tee und Geschirr, Kalligrafie und Malerei, Schmuck aus Jade, Essstäbchen, Keramikkugeln, Cloisonne (kunsthandwerkliche Technik bei Emailarbeiten). TIBET: Gebetsfahnen, Räucherstäbchen zur Ehrung von Buddha, Austreibung von Teufeln und für religiöse Rituale, Tibetischer Schmuck, Tibetische Medizin, Kämme aus Ochsenhorn. BHUTAN: Gewebte Textilien aus Baumwolle oder Rohseide, wollige Stoffe (Yathra) bekannt für leuchtende Farben und Muster, Thangka-Malereien (kunstvolle Rollbilder mit oft religiösen Motiven), handgemachtes Papier aus der Rinde des Daphne Strauches, Schnitzereien, Schalen und andere dekorative Gegenstände aus Holz, Bambusprodukte wie Körbe, Matten, Wandbehänge, Silberschmuck mit aufwendigen Designs und Verzierungen, auch Bettelarmbänder mit Perlen aus Samen, Holz oder Edelsteinen, authentischer Weihrauch, einzigartige Spirituosen wie z.B. Reiswein (Ara) oder Whisky, Gebetsfahnen und Gebetsmühlen als wichtige Elemente des buddhistischen Glaubens, Bhutanischer roter Reis. INDIEN: Seide, Silberschmuck, verschiedene Arten von Tee, Teppiche, mit kleinen Spiegeln bestickte Stoffe, Gewürze, aufwändige Steinintarsien (Tischplatten, Glasuntersetzer, Aufbewahrungskästchen…). KIRGISTAN: Filzprodukte, Honig, getrocknete Früchte, Schmuck aus Silber, Keramik mit landestypischen Ornamenten, kleine Modelle von Jurten. MYANMAR: Lackmalereien aus Bagan, Stoffe aus der Lotus-Weberei am Inle-See, Marionetten, Silberschmuck und Goldplättchen aus Mandalay, farbenfrohe Papierschirme aus Pathein, Zigarren aus dem Shan-Staat, Buddhafiguren aus Holz oder Marmor. NEPAL: Pashmina Schals, Khukuri Messer (authentische nepalesische Dolche), Reispapierprodukte Gebetsmühlen, Puppen, traditionelle Masken, geschnitzte Holzgegenstände, Keramik, Hanfprodukte, Gewürze, Tee, Schmuck aus Gold, Silber, Yakknochen, Halbedelstein, blauer Lapis. THAILAND: Seide, handgeschnitzte Seifen und Kerzen, Gewürze, Tee, Balsame und Öle sowie Miniatur-Tuk-Tuks. Auch Buddha-Statuen, Marionetten und Lackarbeiten. VIETNAM: Kolonialhut (Non La) in allen Grössen und Farben, Kaffee (Robusta), Tee, massgeschneiderte Kleidung, Seide, Produkte ethnischer Minderheiten, Handfächer, Ao dai (die traditionelle vietnamesische Tracht, ein langes, eng anliegendes Kleid, das über einer weiten Hose getragen wird, ein Symbol für Eleganz und Anmut, oft als Nationalkleid Vietnams bezeichnet), handbestickte Artikel, Vietnamesische Laternen, Perlenschmuck, Gewürze - besonders Pfeffer, Wasserpuppen.
Wie sieht es mit Souvenirs und deren Ausfuhr aus?
Die Frage nach Souvenirs kann nicht für alle Regionen in gleicher Art beantwortet werden, zu komplex ist das Thema in der Zwischenzeit. Generell aber gilt: kauft man Souvenirs, die vom Aussterben bedrohte Tier- oder Pflanzenarten enthalten, macht man sich auf jeden Fall strafbar. Eine illegale Ausfuhr bzw. danach die Einfuhr in viele Länder kann hohe Strafen (Geld- und Haftstrafen!) bedeuten.
In Vietnam fallen besonders Flaschen (in unterschiedlichen Grössen erhältlich) mit in Alkohol eingelegten Reptilien unter das Verbot. In Thailand gibt es in der Zwischenzeit an vielen Stellen Cannabisprodukte in allen Formen, deren Verkauf auch in Thailand in eine rechtliche Grauzone fällt: nicht wirklich verboten, aber auch nicht komplett erlaubt, eher geduldet. Die Einfuhr dieser Produkte ist bei uns verboten und führt zuletzt auf Flughäfen immer wieder zu Aufgriffen mit unangenehmen Folgen.
Produkte aus Elfenbein sind ein absolutes no go, ebenso wie exotische Tiere egal ob lebend oder tot. Auch bei Tierfellen ist Vorsicht geboten.
Bei Antiquitäten (so die denn echt sind) ist man gut beraten, eine Exportlizenz vorweisen zu können.
Beliebte Souvenirs sind Muscheln, Steine und Sand: entweder selbst gefunden oder in Souvenirläden erworben. An zunehmend mehr Destinationen ist es ausdrücklich untersagt, Muscheln, Steine, und Sand mitzunehmen. Die Unterscheidung, ob es sich dabei um verbotene Muscheln handelt, ist für Laien meist unmöglich. Beachte: der offizielle Kauf vor Ort ist oft möglich, die Einfuhr bei uns aber verboten!
Darf man auf Märkten oder in Geschäften handeln?
Unterscheide: handelt es sich um Lebensmittel auf einem traditionellen Markt oder um Sachwaren auf einem Touristenmarkt? Bei Lebensmitteln wird im Allgemeinen nicht gehandelt. Dazu gehören natürlich auch Garküchen/Restaurants und Supermärkte. Bei allen anderen Waren hingegen und gerade auch bei Souvenirs ist handeln zulässig und wird sogar erwartet und ist ein Teil des Verkaufsvorgangs (Ausnahmen: Hinweise auf „fixed price“). Die Frage lautet nicht „wieviel kostet etwas“ sondern vielmehr „wieviel bin ich bereit, zu zahlen“. Kein Händler verkauft etwas vorsätzlich mit Verlust, auch wenn seitens des Händlers Verzweiflung gespielt wird. Empfehlung: mehrere Händler aufsuchen, nicht in teurer Markenkleidung und viel Schmuck herumgehen. Falls möglich, mit Locals unterwegs sein, einige Worte in Landessprache wirken manchmal Wunder. Den geforderten Preis halbieren, ca. 50-60% des geforderten Preises sind eine gute Ausgangsbasis, freundlich bleiben. Eine gewisse Skepsis zeigen, wenn dir etwas gefällt und du es unbedingt haben willst, zeige es nicht zu offensichtlich. Tu so, als würde es dir egal sein, ob du die Ware bekommst. Einfach dankend weggehen, solltest du dich nicht auf einen guten Preis einigen können. Oft geben die Händler dann nach. Halte dein Wort! Wenn du einen Preis nennst und der Händler zusagt, musst du auch kaufen. Sich dann doch anders zu entscheiden gilt als absolut unhöflich.
Wie verhält es sich mit E-Zigaretten?
Vietnam: Seit dem 1. Januar 2025 sind Einfuhr, Besitz und Nutzung sämtlicher elektronischer Zigaretten (inkl. Verdampfer, Tabakerhitzer etc.) und des dazugehörigen Equipments verboten. Auch in anderen Ländern ist die Einfuhr von E-Zigaretten verboten. So beispielsweise in Thailand, Indien, Singapur und den Malediven
Wie wird mein Gepäck transportiert?
Dein Gepäck wird im Begleitfahrzeug transportiert. Du fährst nur mit Tagesgepäck (Getränk, Fotoausrüstung, unter Umständen Regenbekleidung...). Günstig für den Transport sind kleine Tagesrucksäcke. Zur eventuellen Befestigung auf dem Motorrad nimm bitte Spanngurte bzw. Gummispanner mit.
Als Reisegepäck im Begleitfahrzeug eignen sich Taschen besser als Koffer.
Kann oder soll ich mein GPS mitnehmen?
Die Mitnahme eines GPS ist möglich aber nicht nötig. Im Fall der Mitnahme ist durch die Teilnehmer für eine entsprechende Halterung und eine Stromversorgung zu sorgen, die bei vielen Motorrädern nicht zur Standardausrüstung gehört. Selbiges gilt auch für eine Handy Halterung. Bei der Montage sind unsere Mechaniker behilflich.
Gibt man dem Guide/dem Begleitpersonal Trinkgeld?
Trinkgeld ist eine freiwillige Leistung, auf die kein Anspruch besteht. In der Vergangenheit haben sich Trinkgeld in Höhe von ca. 2,-€ - 4,-€ pro Tag und pro Person eingependelt. Das heisst dann, dass z.B. der Guide, der Fahrer/Mechaniker bei einer Tour je etwa 30,-40,-€ bekommen. Dafür kümmern sie sich um die Motorräder, das Gepäck und kleinere Anliegen.
Gibt man Trinkgeld?
Ja, ist überall üblich und unterscheidet sich nicht wesentlich von unseren Gepflogenheiten. 5-10% sind, je nach Zufriedenheit, ein angemessener Betrag.
Wieviel Geld soll ich mitnehmen?
Unsere Touren beinhalten alle Kosten mit Ausnahme persönlicher Ausgaben für zusätzliche Getränke zu den Mahlzeiten und Souvenirs. Als Faustregel hat sich die Mitnahme von etwa 200,- - 300,-€ bewährt. Dazu kommen 500,- €/USD als Hinterlegung der Kaution für das Motorrad.
Welches Geld soll ich mitnehmen, soll ich vorher bereits zu Hause wechseln?
Es empfiehlt sich ein Mix aus Bargeld, Kreditkarte und Bankomatkarte. Bei letzterer unbedingt für die Reisedauer eine Freischaltung „Geocontrol“ für ausserhalb Europas vornehmen. Visa und Mastercard werden häufig akzeptiert, American Express und Diners nicht. Eine Kartenzahlung ist in entlegenen Gebieten nicht immer möglich. € und USD werden akzeptiert. Gegebenefalls kleinere Noten (für Trinkgeld) mitnehmen. Wichtig: bitte darauf achten, dass nur nahezu neue und unbeschädigte Scheine angenommen werden. Oft genügt bereits eine kleine Beschädigung für die Ablehnung eines Scheines.
Bei Bargeldbehebung aus Automaten mit Bankomatkarte oder Kreditkarte fallen oft erhebliche Kosten an, rechnet mit etwa 10,-€ zusätzlich zur behobenen Summe. Geldwechsel in Landeswährung ist meist auf Flughäfen möglich, die Konditionen sind dabei in der Zwischenzeit zumindest gleich und oft besser als in Wechselstuben in der Stadt. Günstige Kurse in den Städten bieten oft Schmuckgeschäfte an.
Was soll ich tun, wenn ich den Anschluss an die Gruppe verloren habe?
Unterwegs warten, nicht unmittelbar selbst zu suchen beginnen. Solltest du innerhalb eines Zeitraums von ca. 1,5 h nicht gefunden werden: die jeweiligen Endpunkte der Fahrtage sind bekannt und könnten in so einem (äusserst unwahrscheinlichen) Fall direkt angefahren werden.
Darf ich unterwegs Regierungen der bereisten Länder kritisieren?
Das ist definitiv nicht empfehlenswert, In Thailand ist z.B. Majestätsbeleidigung ein rotes Tuch: beleidigende Äußerungen oder Handlungen gegenüber dem König von Thailand, der königlichen Familie und der thailändischen Monarchie stehen nach wie vor unter Strafe.
Funktionieren Messengerdienste?
Asiatische Länder haben oft ihre eigenen Messengerdienste wobei wohl klar ist, dass Sender und Empfänger diesen auch nützen müssen.
WhatsApp funktioniert häufig, klappt aber nicht in China/Tibet – dort ist Wechat der Standard. Auch funktionieren facebook und Google in China/Tibet nicht. Die meist verbreitete Suchmaschine in China/Tibet ist Baidu. In Vietnam verbreitet ist Zalo, in Thailand Line. In Indien ist WhatsApp sehr beliebt und weit verbreitet.
Gibt es WLAN?
Bei ca. 80% unserer Touren bieten die Unterkünfte WLAN Verbindungen an. Ihr könntet euch aber auch meist bereits auf den Flughäfen eine lokale SIM Karte besorgen – es gibt dabei oft Touristenkarten, die leistbar und zusätzlich sicherer als offene WLAN Netze sind.
Benötige ich Stromadapter?
Ein Weltreisestecker kann nicht schaden, ist aber oft nicht nötig (Vietnam, Thailand). Für Indien, China/Tibet kann er nützlich sein, da unsere Stecker nicht zu 100% abgedeckt sind.
Es ist auch erwähnenswert, dass es in kleineren Orten in Tibet regelmäßig zu Stromausfällen kommen kann, so dass eine Taschenlampe eine nützliche Ergänzung ist.
Werden Nahrungsunverträglichkeiten berücksichtigt?
Bedingt. Wir sorgen bei Bedarf für vegetarische und vegane Verpflegung, wo möglich. Wir können darüber hinaus nicht garantieren, dass z.B. Laktoseintoleranz oder Glutenunverträglichkeit o.ä. berücksichtigt werden.
Sind Geschenke an Kinder möglich?
Natürlich möglich aber nicht unbedingt erwünscht, weil auch freiwillige Geschenke später immer wieder zu vermehrtem Betteln führen. Falls Aufmerksamkeiten (z.B. Gummibärchen o.ä) verteilt werden, bitte nur bei bereits bestehendem Kontakt und nicht an Bettler!
Kann ich meine Drohne mitnehmen?
Sofern die Mitnahme durch allgemeine Landesvorschriften nicht untersagt ist, kannst du deine Drohne mitnehmen und einsetzen, wo dies vor Ort nicht ausdrücklich untersagt ist. Es gibt aber Bereiche, in denen Drohnen nicht verboten sind und Aufnahmen trotzdem nicht funktionieren!
Gibt es Fotoverbote?
Ja. Diese sind ausnahmslos einzuhalten. Bei Personenfotos ist die Genehmigung für ein Foto vor der Aufnahme einzuholen durch (falls möglich) sprachliche Verständigung oder durch Gesten.
Kann ich Fotostops machen?
Selbstverständlich! Abgesehen davon, dass der Guide an interssanten Punkten anhält, sind individuelle Fotostops natürlich möglich. Dabei gilt, dass das Motorrad unbedingt auf der Strasse abzustellen ist und die Strasse/Piste nicht verlassen werden darf, damit das Begleitfahrzeug das Motorrad sehen kann.
Muss ich auf der Tour wie auf einer Perlenkette aufgefädelt fahren?
Nein. Der Guide fährt vor und ist (ausser angesagt) nicht zu überholen. Das Begleitfahrzeug fährt am Schluss, dazwischen gilt freie Fahrt, wobei die schwächeren Fahrer eher weiter vorne fahren sollten, weil das Tempo gegen Ende zu eher höher wird.
Was tun bei Unfällen?
Im Gegensatz zu Verhalten bei uns, das Erste Hilfe vorschreibt, ist das in asiatischen Ländern oft mit erheblichem persönlichen Risiko verbunden. So ungewohnt und auch unverständlich das für uns klingen mag, sollte man nur eine Rettungskette in Gang setzen und nicht mit eigenen Versuchen beginnen (ausser: Arzt), denn man kann sehr schnell vom zufällig vorbeikommenden ausländischen Helfer als Schuldiger interpretiert werden. Das kann in der Folge zur Abnahme des Reispasses und schlimmstenfalls auch zu Gefängnis führen bis die Verschuldensfrage geklärt ist und das kann dauern. Faustregel: nicht stoppen!
Bei kleineren Blechschäden kann die Angelegenheit meist durch Bezahlung aus der Welt geschafft werden. Rechnet in Asien nicht mit Versicherungsformularen, es gibt meist keine Versicherung.
Darf ich z.B. Kindern (und anderen Personen) in Thailand auf den Kopf greifen?
Thailänder empfinden dies als schwere Beleidigung. Aus diesem Grund solltet ihr es auf unseren Touren unbedingt vermeiden, anderen an den Kopf zu fassen. Dies gilt insbesondere auch für Kinder und Säuglinge.
Gilt der Internationale Führerschein auch in China/Tibet?
Nein, er gilt nicht. In China/Tibet muss für unsere Touren der dort gültige Führerschein gemacht werden. In der Zwischenzeit können wir ihn in Lhasa machen, es handelt sich dabei um eine Computerprüfung mit „multiple choice“ Fragen und ist bisher von allen Teilnehmern geschafft worden. Eine Fahrprüfung ist dabei nicht vorgesehen. Er wird für die Dauer der Tour für ca. 1 Monat ausgestellt und ist auch ein nettes Souvenir. Leider kann er nur bis zum 70. Lebensjahr gemacht werden. Ältere Teilnehmer fahren ohne diesen Schein „illegal“, was aber bisher kein Problem war. Passbilder mitnehmen!
Was sollte ich über Verkehrsregeln und Straßenverhältnisse wissen?
Die Verkehrsregeln und die Qualität der Straßen sind von Land zu Land unterschiedlich. AsiaBikeTours bietet Reisenden eine detaillierte Anleitung und Unterstützung, um sicherzustellen, dass sie die lokalen Verkehrsregeln verstehen und gut auf die unterschiedlichen Straßenbedingungen in den verschiedenen Regionen vorbereitet sind.
Wie kann ich Lebensmittel- und wasserbedingte Krankheiten vermeiden?
Es wird empfohlen, nur frisch gekochte Mahlzeiten zu essen und rohe Salate und ungeschältes Obst zu vermeiden. Um die Sicherheit des Wassers zu gewährleisten, sollten Reisende nur versiegeltes Mineralwasser aus Flaschen trinken und Leitungswasser vollständig meiden, das gilt auch für Zähneputzen!
Ist eine Reiseversicherung erforderlich?
Ja, eine umfassende Reise-, Kranken- und Unfallversicherung ist für alle Teilnehmer an den Touren unbedingt erforderlich. Meist bieten Kreditkartenfirmen (z.B. VISA und Mastercard) mit deren Karten bei entsprechender Nutzung verschiedene Arten von Versicherungen an. Bitte erkundigt euch vor Reiseantritt über den Deckungsumfang eurer Karte. Sehr bewährt hat sich in Österreich beim Automobilklub ÖAMTC der „Weltreiseschutz“, den es zusätzlich zum Schutzbrief (der nur in Europa gilt), zu günstigen Konditionen gibt und der ein Jahr gilt. Er deckt alle im Versicherungsfall anfallenden Kosten ab (Rücktransport, Krankenhauskosten…). Er gilt für alle im Haushalt der versicherten Person lebenden Familienmitglieder auch dann, wenn sie getrennt verreisen). Er beinhaltet aber keine Stornoversicherung und keine Gepäckversicherung (was bei manchen Karten inkludiert ist).
Welche Dokumente sind für die Touren erforderlich?
Die Reisenden benötigen einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate nach Ende der Reise gültig ist. Für die meisten Reiseziele ist ein Visum erforderlich: Nepal bietet ein Visum bei der Ankunft am Flughafen in Kathmandu; Bhutan-Visa werden von AsiaBikeTours an der Grenze besorgt; für Tibet ist zusätzlich zum Chinesischen Visum eine Sondergenehmigung erforderlich, die beide von den Veranstaltern besorgt werden. Österreicher und Schweizer benötigen für Vietnam ein Visum, Deutsche bis zu einer Aufenthaltsdauer von 45 Tagen nicht. Für Thailand ist neuerdings eine vorab Registrierung "tdac" (online) nötig. Das entsprechende Formular sollte 3 Tage vor der geplanten Einreise eingereicht werden. Ein Ausdruck des Bestätigungsmails ist bei der Einreise vorzulegen. Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen auch für Indien ein Visum, das online erhältlich ist. Ein gültiger Motorradführerschein sowie eine internationale Fahrerlaubnis sind für alle Teilnehmer obligatorisch. Diese wird zwar nicht immer kontrolliert, erspart aber bei Kontrollen (und die gibt es!) Zeit und Geld. Der Internationale Führerschein gilt nur in Verbindung mit dem gültigen Nationalen Führerschein und kann nicht verlängert werden. Gültigkeitsdauer D: 3 Jahre, A 1 Jahr, CH 3 Jahre jeweils ab Ausstellung. ACHTUNG! bitte gebt bei der Ausstellung eurer Internationalen Führerscheine an, für welches Land er benötigt wird! Hintergrund: es gibt Verkehrsabkommen aus 1949 und 1968, die aber nicht von allen Ländern anerkannt werden. Beispiel: Indien verlangt 1949, Vietnam 1968. Unbestätigten Meldungen zufolge sollten mancherorts in der Zwischenzeit beide anerkannt werden- ob das die Kontrollorgane bei einer Kontrolle auch wissen, ist anzuzweifeln.
Welche Motorräder werden bei AsiaBikeTours eingesetzt?
AsiaBikeTours setzt regionalspezifische Motorräder ein. In Indien, Nepal und Bhutan setzen wir auf verschiedene Modelle von Enfield (Royal Enfield Bullet 500cc (links geschaltet), die für ihr klassisches Design und ihre Anpassungsfähigkeit in unterschiedlichem Terrain bekannt sind, Himalayan 410 und 450). In China und Tibet wird die Yamaha YBR 250cc (bei uns bekannt als Fazer 250) wegen ihrer sanften Leistungsentfaltung und einfachen Handhabung verwendet. Zum Teil sind auch bereits CF Moto 450MT im Einsatz. In Kirgistan werden die Honda CRF 250L und die Yamaha XT 600E wegen ihrer Zuverlässigkeit im Gelände gewählt. In Thailand und in Vietnam fahren wir mit Honda CRF 250L und auch Honda CB500X. Alle Motorräder sind mit Reifen passend zum Einsatzgebiet ausgestattet. Nähere Angaben zu den Motorrädern: HONDA CRF 250L: ist eine vielseitige Enduro, die sowohl für den Straßenverkehr als auch für leichtes Gelände geeignet ist. Sie verfügt über einen wassergekühlten, sehr drehfreudigen 250 cm³ Einzylinder-Viertaktmotor mit Einspritzung, der eine gute Laufkultur, eine sehr gute Leistungsentfaltung und einen niedrigen Verbrauch bietet. Ihre ca. 23PS sind völlig ausreichend. Geeignet für Solobetrieb. CF MOTO 450MT: Die 450MT wurde entwickelt, um Abenteuerreisen neu zu definieren und kombiniert Geländegängigkeit mit unübertroffener Vielseitigkeit. Sie wird von einem wassergekühlten 450 cm³ Zweizylindermotor angetrieben, der 42 PS leistet. In diesem Motorrad steckt einige Technik von KTM. Das Fahrwerk ist mehrfach einstellbar und das gut lesbare Display bietet umfassende Informationen zu vielen Parametern. Gut geeignet für Soziusbetrieb. ROYAL ENFIELD, HIMALAYAN 450: Hat einen wassergekühlten 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einen Hubraum von 452 cm³ und 40PS. ROYAL ENFIELD HIMALAYAN 410: Die Royal Enfield Himalayan 410 kommt mit einem Luft/Öl gekühlten 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 411 cm³ und hat ca. 25PS. Beide ermöglichen sehr bequeme Sitzpositionen auch auf Langstrecken und sind soziustauglich. ROYAL ENFIELD BULLET 500: ist ein traditionsreiches Motorrad, bekannt für seinen klassischen Stil und die robuste Bauweise. Sie ist seit 1932 in nahezu unveränderter Form in Produktion. Die Bullet 500 hat einen 500 cm³ Einzylinder-Viertaktmotor und heute auch eine elektronische Kraftstoffeinspritzung und ist luftgekühlt, sie hat etwa 27 PS. Gut im Soziusbetrieb einsetzbar. YAMAHA FAZER 250/YBR250: Die Yamaha YBR 250 ist ein leichtes und handliches Naked Bike mit einem 249 cm³ Einzylindermotor, hat Einspritzung, ist luftgekühlt und leistet 21 PS. Sie ist für längere Fahrten geeignet und zeichnet sich durch ihr zeitloses Design und die zuverlässige Technik aus. Betrieb mit Sozius möglich (wurde auf Touren bereits gemacht, ist aber nicht unbedingt empfehlenswert). HONDA CB500X: Die Honda CB500X ist ein vielseitiges Adventure-Bike, das sich auch für längere Touren sehr gut eignet. Sie ist mit einem wassergekühlten sehr drehfreudigen 471 cm³ Reihen-Zweizylindermotor mit Einspritzung ausgestattet, der 48 PS leistet und für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Die CB500X zeichnet sich durch eine komfortable Sitzposition, eine gute Ergonomie und ein zuverlässiges Fahrwerk aus. Gut geeignet für Betrieb mit Sozius. KOVE 500X: die auf Westlichen Märkten unter diesem Namen vertriebene Maschine (anderer Name COLOVE 500X oder auch EXCELLE), wassergekühlter 2 Zylindermotor mit Einspritzung und 43 PS kommt im Bedarfsfall auf Tibettouren zum Einsatz. Auch diese Maschine ist gut für Soziusbetrieb geeignet.
Was sind einige der Highlights dieser Länder?
China und Tibet bieten eine Vielzahl von Landschaften, von Hochebenen bis zu Flusssystemen, und verfügen über ein reiches kulturelles Erbe. Indien bietet alles vom Himalaya-Gebirge bis hin zu Wüsten und tropischen Küsten. Nepal ist bekannt für seine dramatischen Gebirgslandschaften und aufregenden Hochgebirgsrouten. Thailand im Norden hat sehr gut ausgebaute Strassen und erfreut mit wunderschönen Pagoden. Vietnam hat mit dem Karstgebirge im Norden und der zum UNESCO Weltkulturgut zählenden Halong Bucht sehenswerte Plätze. Nicht zu vergessen sind die exotischen Märkte und gutes Essen, was gleichermassen für die meisten der bereisten Länder zutrifft.
Welche Gesundheitsvorkehrungen sollte ich treffen?
Reisende sollten sicherstellen, dass die Routineimpfungen auf dem neuesten Stand sind, einschließlich Tetanus, Diphtherie, Polio, Hepatitis A und B sowie Typhus. In einigen Regionen kann eine Malariaprophylaxe erforderlich sein, und Reisende sollten sich mit einem Arzt über Prophylaxe-Mittel wie Malarone beraten. In Gebieten wie dem Himalaya und Tibet besteht die Gefahr der Höhenkrankheit, weshalb eine angemessene Akklimatisierung und medizinische Beratung vor der Reise wichtig sind. Dringend empfehlenswert ist eine Tollwutimpfung.
In welchen Ländern ist AsiaBikeTours tätig?
AsiaBikeTours bietet geführte Motorradtouren in Bhutan, Myanmar, China (einschließlich Tibet), Indien, Nepal, Kirgistan, Thailand und Vietnam an, die ein breites Spektrum an Landschaften und Kulturen in Asien abdecken.
Wann ist die beste Zeit für eine Motorradtour?
Die ideale Zeit ist von Region zu Region unterschiedlich. Im Allgemeinen ist Indien aufgrund des milden Wetters am besten von Oktober bis März zu bereisen. Die Himalaya-Regionen wie Ladakh erkundet man am besten im Juli und August, wenn der Schnee geschmolzen ist. Nepal ist im Oktober und November nach der Monsunzeit sowie im Frühjahr von Februar bis April am schönsten. Tibet ist am angenehmsten im April und Mai oder im September und Oktober, wenn die Temperaturen gemäßigt und der Himmel klar ist. Für Thailand und Vietnam bieten sich die Monate zwischen November und April an.
Sind die Motorräder für Touren ausgerüstet?
Die von uns eingesetzten Motorräder kommen in Serienaussattung für Strassenzulassung (Elektrostarter, Blinker, Seiten-Hauptständer, Rückspiegel , Beleuchtung...) und entsprechender Bereifung sowie (je nach Modell) Sturzbügel. Je nach Modell sind Gepäckträger/Seitenträger vorhanden und gelegentlich Lederseitentaschen. (speziell bei den Enfield Bullet´s) Auch sind - je nach Tour- mit Topcase bzw. Seitenkoffer augestattete Motorräder vorhanden. Bei Buchung ist auf jeden Fall anzugeben, ob Solo oder Soziusbetrieb angedacht ist.
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Wieviele km pro Fahrtag in Vietnam?
Rechnen Sie mit einer Nettoreisezeit von etwa 5 Stunden. Je nach Route kann dies eine unterschiedliche Kilometerzahl sein. Im Durchschnitt werden wir 100-200km pro Tag fahren. Manchmal weniger als 100km, selten deutlich mehr, wo es die Straßenverhältnisse auch problemlos zulassen. Die Strassen auf unserer Tour in Vietnam sind asfaltiert, die Qualität des Strassenbelags schwankt allerdings. Unbefestigte Strassenstücke sind selten.
Welche Souvenirs aus Vietnam?
Kolonialhut (Non La) in allen Grössen und Farben, Kaffee (Robusta), Tee, massgeschneiderte Kleidung, Seide, Produkte ethnischer Minderheiten, Handfächer, Ao dai (die traditionelle vietnamesische Tracht, ein langes, eng anliegendes Kleid, das über einer weiten Hose getragen wird, ein Symbol für Eleganz und Anmut, oft als Nationalkleid Vietnams bezeichnet), handbestickte Artikel, Vietnamesische Laternen, Perlenschmuck, Gewürze – besonders Pfeffer, Wasserpuppen.
Welche Kleidung für Vietnam?
Vietnam hat aufgrund seiner geografischen Ausdehnung subtropisches Klima im Norden mit vier Jahreszeiten und tropisches Monsunklima mit zwei Jahreszeiten im Süden. Auf unserer Tour im April können wir mit Temperaturen zwischen 20-27°C und gelegentlichem Regen rechnen. Es ist anzumerken, dass es in den Wintermonaten im Norden (Gegend um Sa Pa) durchaus kühl werden und sogar kurz schneien kann. Regenbekleidung schadet nicht, auch eine Jacke für „kühle Abende“ sollte man im Gepäck haben. Schutzbekleidung für Motorrad ist selbstverständlich.
Darf ich in Vietnam Sand und Muscheln vom Strand mitnehmen?
Verschiedene Quellen bieten dazu unterschiedliche Angaben: sie gehen bei Muscheln von zulässig bei privaten Einfuhren zum persönlichen Gebrauch bis zu drei ganze Schalen mit einem Gesamtgewicht von maximal 3 kg pro Person, wenn diese im persönlichen Gepäck transportiert werden bis zu kompletten Verboten, speziell bei geschützen Arten. Sand und Kiesel dürfen nicht mitgenommen werden. Daraus folgt: auf diese Mitbringsel eher verzichten.
Was ist in Vietnam zu unterlassen?
Buddhisten auf den Kopf zu greifen gilt ebenso wie das Heben von Füssen oder das Zeigen auf Menschen oder religiöse Gegenstände als höchst beleidigend. Tempel nicht in Shorts oder mit Tanktops betreten (oft werden aber am Tempeleingang Kleidungsstücke für korrektes Auftreten verliehen). Nackt baden oder oben ohne am Strand, Leitungswaser trinken, auf der Strasse oder auf Märkten etwas ohne zu handeln kaufen (gilt nicht bei Lebensmitteln). Konsum, Erwerb, Besitz, Verteilung sowie Ein- und Ausfuhr von Rauschgiften aller Art (auch Cannabis) sind in Vietnam strafbar. Selbst der Konsum und Besitz geringer Rauschgiftmengen kann zu langen Freiheitsstrafen führen. Unterlassen Sie Diskussionen über Politik. Der Kauf von Flaschen (in unterschiedlichen Grössen erhältlich) mit in Alkohol eingelegten Reptilien. Produkte aus Elfenbein, Antiquitäten ohne Papiere. Selbst dann, wenn in offiziellen Geschäften gekauft wurde bedeutet das nicht, dass diese Gegenstände auch ausgeführt werden dürfen.
Welche Impfungen für Vietnam?
Zu den bei uns üblichen Standardimpfungen sind für Vietnam keine weiteren Impfungen vorgeschrieben. Wir raten allerdings ausdrücklich zu einer Tollwutimpfung, da es in ländlichen Gebieten durchaus zu versuchten Angriffen von streunenden Hunden kommen kann, wenn wir mit den Motorrädern unterwegs sind. Eine vorbeugende Impfung gegen Malaria für Reisende ist derzeit nicht verfügbar. In Vietnam besteht ganzjährig ein geringes Malariarisiko, wobei grosse Städte und beliebte Reiseziele als malariafrei gelten. Ein geringes Risiko besteht in den zentralen und südlichen Hochlandprovinzen und in der Nähe der Grenzen zu Kambodscha und Laos. Impfungen gegen Hepatitis A und B sowie Typhus sind im Allgemeinen nicht nötig.
Darf ich in Vietnam rauchen?
Alle Formen von E-Zigaretten, Vapes, E-Shishas, Dampfern, Pod-Systemen und Tabakerhitzern sind verboten. Das gilt auch für den Besitz, Kauf und Verkauf von Liquids, unabhängig vom Nikotingehalt. Rauchen ist in Lokalen und an vielen öffentlichen Orten verboten, darunter in öffentlichen Gebäuden, öffentlichen Verkehrsmitteln, Schulen, Krankenhäusern und Tempelanlagen.
Welche Motorräder werden in Vietnam eingesetzt?
Honda CRF 250L, CF Moto 450MT, Honda CB 500X
Darf ich in Vietnam fotografieren?
Vietnam bietet eine Vielzahl von Fotomotiven, die man gerne als Erinnerung mitnimmt.
Zu beachten sind generelle Verbote wie z.B. Aufnahmen von Militärs und militärischer Anlagen.
Gelegentlich sind Fotos von/in Buddhistischen Tempeln nicht gestattet.
Bei Menschen und auf Märkten sollte man vor der Aufnahme durch Fragen oder mit Gesten die Einwilligung für ein Foto einholen. Bei uns nicht so verbreitet: viele Asiaten lassen sich am liebsten in gestellten Posen (die sie als für sich vorteilhaft empfinden), ablichten. Das Foto danach zu zeigen schafft oft die Gelegenheit für ein freundliches Lächeln und Kontakt zu lokaler Bevölkerung. Bei Fotos von Elefanten keinen Blitz verwenden! Ein erschrockener Elefant kann unangenehm sein. Oft sind Fotos/Videos in Shopping Malls und bei Shows ohne Erlaubnis des Betreibers nicht erlaubt.
Was muss ich bei Drohnen in Vietnam beachten?
Grundsätzlich ist das Fliegen einer Drohne in Vietnam gestattet, wenn die zahlreichen Vorschriften und die speziellen Verbote beachtet werden. Klingt kompliziert, ist es auch. Alle Drohnen müssen versichert sein. Die Zivilluftfahrtbehörde von Vietnam (Civil Aviation Authority of Vietnam, CAAV) verlangt für jeden Drohnenflug eine Genehmigung. Es ist am besten, diese mindestens 14 Tage vor einem geplanten Flug zu beantragen, wobei genaue Angaben zu machen sind, wann und wo genau geflogen werden soll. Die nicht unbeträchtlichen Kosten sind verloren, wenn am z.B. am beabsichtigten Flugtag das Wetter nicht passt… Rechtlicher Aspekt: als Tourist ist es schwierig, eine Drohnengenehmigung zu erhalten. Es ist einfacher, ein lokales Unternehmen mit der Beantragung zu beauftragen. Praktischer Aspekt: theoretisch ist es ein einfacher Prozess, eine Drohnengenehmigung zu erhalten, in der Praxis ist es kompliziert. Zeit, Papierkram und Gebühren, worauf man wohl kaum Lust hat - deshalb fliegen fast alle Touristen ihre Drohnen ohne offizielle Genehmigung, besonders in weniger regulierten, meist ländlichen Gegenden oder an der Küste. Die Behörden vor Ort haben das Recht, das Fluggerät zu beschlagnahmen, was insbesondere in grossen Städten wie Hanoi oder Ho-Chi-Minh-City passieren könnte. Es versteht sich aber von selbst, dass militärische Objekte und Flugverbotszonen um Flughäfen zu beachten sind.
Die Bestimmungen unterliegen ständigen Änderungen.
Es ist davon auszugehen, dass viele der von Touristen angefertigten und im Internet veröffentlichten Videos illegal angefertigt worden sind, was unsererseits aber definitiv keine Einladung ist, das auch zu machen. „No risk, non fun“ empfehlen wir ausdrücklich nicht!
Funktionieren Messenger in Vietnam?
WhatsApp funktioniert gut, der meist genutzte Messenger ist ZALO, erhältlich im Google Play Store
Lokale SIM Karte für Vietnam?
Bei der Einreise gibt es auf den Flughäfen etliche Stände, die Touristen SIM Karten zu akzeptablen Preisen anbieten. Zu empfehlen Viettel (beste Netzabdeckung speziell in ländlichen Gebieten), Vinaphone, MobiFone, Vietnammobile. Das Netz ist sehr gut ausgebaut und eine persönliche SIM auch sicherer als offene WLAN Netze.
Welche Finanzen soll ich für Vietnam mitnehmen?
Es empfiehlt sich ein Mix aus Bargeld (USD, EUR), eine Kreditkarte (Visa, Mastercard ok, American Express und Diners weniger geeignet) und Bankomatkarte (für Einsatz im aussereuropäischen Ländern für die Reisedauer freischalten! „geo control“). Bei Bargeld auf möglichst unbeschädigte Geldscheine achten, oft werden Scheine schon bei kleinen Beschädigungen nicht angenommen. Für Trinkgelder kleine Scheine nehmen, keine Münzen. In grösseren Orten meist Bankomatgeräte verfügbar aber bedenken Sie, dass Geldbehebungen an Automaten im Ausland oft beträchtliche Kosten verursachen! Geldwechsel ist am Flughafen (auch schon ohne erhöhte Gebühren) oder in vielen Wechselstuben und (Schmuck)geschäften möglich.
Welche Einreisebestimmungen und Dokumente für Vietnam?
Österreichische Staatsbürger benötigen für die Einreise ein Visum. Der Reisepass muss mindestens ein Monat länger als das Visum gültig sein. E-Visa müssen bei der Einreise ausgedruckt vorgelegt werden, die Vorlage nur in digitaler Form genügt nicht! Online Visa gibt es z.B. hier: https://evisa.gov.vn/ E-Visa sind auch von anderen Agenturen (zu höheren Kosten) erhältlich.
Deutsche und Schweizer Staatsbürger können für einen Aufenthalt von bis zu 45 Tagen visumfrei einreisen. Der Reisepass muss bei der Einreise noch mindestens sechs Monate über das Ende des Aufenthalts hinaus gültig sein. Ein gebuchtes Rück- oder Weiterreiseticket muss verfügbar sein.
Es ist ratsam, einen Nachweis über ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt mitzuführen.
Im Land besteht Ausweispflicht, ein Ausweis ist immer mitzuführen.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein wird ein internationaler Führerschein benötigt, der nach dem Wiener Verkehrsabkommen 1968 ausgestellt ist. Andere Versionen (Abkommen 1926 und 1949 werden nicht anerkannt).
Die hier angeführten Dokumente (ausser Reisepass) werden nicht immer abgefragt, sie sind aber in jedem Fall verfügbar zu halten.
WIeiele km pro Fahrtag in Indien?
Rechnen Sie mit einer Nettoreisezeit von etwa 5 Stunden. Je nach Route kann dies eine unterschiedliche Kilometerzahl sein. Im Durchschnitt werden wir 100-200km fahren. Manchmal weniger als 100km, selten deutlich mehr, wo es die Straßenverhältnisse auch problemlos zulassen. Der Strassenzustand ist sehr unterschiedlich: neben guten Asfaltstrassen gibt es viele unbefestigten Strassen bzw. Pisten. Es ist mit sandigen Abschnitten zu rechnen. Nach Regenfällen können Abschnitte schlammig sein. Der allgemeine Zustand der Straßen sowie der Verkehr selbst machen das Fahren in Indien für Ausländer oft zu einer großen Herausforderung. Fahrten nach Einbruch der Dämmerung sind zu unterlassen.
Darf ich in Indien Sand und Muscheln vom Strand mitnehmen?
Nein, das Mitnehmen von Sand und Muscheln aus Indien ist generell verboten und kann zu Strafen führen, insbesondere bei geschützten Arten, die in Geschäften als Souvenirs angeboten werden. Selbst kleine Mengen Sand sind häufig nicht erlaubt, da es als unzulässige Veränderung der Umwelt gilt.
Welche Souvenirs aus Indien?
Seide und andere Stoffe, Silberschmuck, verschiedene Arten von Tee, Teppiche, mit kleinen Spiegeln bestickte Stoffe, Gewürze, aufwändige Steinintarsien (Tischplatten, Glasuntersetzer, Aufbewahrungskästchen…).
Welche Kleidung für Indien?
Das Klima Indiens ist sehr vielfältig und hat zwei Hauptklimazonen: das subtropischen Kontinentalklima im Norden und Zentrum und das tropischen Klima in den Küstenregionen und im Süden. Das Land ist von drei Jahreszeiten geprägt – dem Sommer (März-Mai), dem Monsun mit Regenzeit (Juni-Oktober) und dem Winter (November-Februar).
März bis Mai: Die heißeste Zeit des Jahres, besonders im Norden und Zentrum, bevor der Monsun einsetzt.
Juni bis Oktober: Die Regenzeit, die den Großteil des jährlichen Niederschlags bringt und das Klima des Landes stark beeinflusst.
November bis Februar: Die kühlste und trockenste Zeit des Jahres. Regenbekleidung sollte auf jeden Fall mitgenommen werden und auch eine wärmere Jacke für "kühlere" Abende schadet nicht. Motorradkleidung ist selbstverstänlich.
Darf ich aus Indien Antiquitäten mitnehmen?
Für Antiquitäten sind spezielle Ausfuhrgenehmigungen erforderlich. Vor dem Kauf von Antiquitäten sollte man sich genau über die geltenden Regeln informieren und auf den Kauf verzichten, wenn keine Papiere vorliegen, wobei viele Fälschungen verkauft werden. Auch gilt wegen der kolonialen Vergangenheit, dass die Ausfuhr von Gegenständen, die älter als 100 Jahre sind oder als Kulturgüter gelten, strikt verboten ist.
Was ist in Indien zu unterlassen?
Wie in vielen Kulturen ist auch in Indien die linke Hand tabu. Die Menschen benutzen ihre linke Hand nicht zum Essen, Händeschütteln, Weitergeben von Gegenständen oder Ähnlichem. Achten Sie daher in Indien darauf, immer die rechte Hand zu benutzen. Vermeiden Sie soziale Themen wie Politik, Kasten, Sex und Pakistan! Blicke in eine indische Küche können abstossend sein. Nicht von „Guides“ etwas aufschwatzen lassen. Tempel nicht in Shorts oder mit Tanktops betreten (oft werden aber am Tempeleingang Kleidungsstücke für korrektes Auftreten verliehen). Nackt baden oder oben ohne am Strand, Leitungswaser trinken, auf der Strasse oder auf Märkten etwas ohne zu handeln kaufen (gilt nicht bei Lebensmitteln). Der Besitz, Konsum, Transport, Verkauf und die Herstellung aller gängigen Drogen sind verboten und werden häufig bereits bei kleinen Mengen mit hohen Haftstrafen geahndet.
Welche Impfungen für Indien?
Zu den bei uns üblichen Standardimpfungen sind für Indien keine weiteren Impfungen vorgeschrieben. Wir raten allerdings ausdrücklich zu einer Tollwutimpfung, da es in ländlichen Gebieten durchaus zu versuchten Angriffen von streunenden Hunden kommen kann, wenn wir mit den Motorrädern unterwegs sind. Eine vorbeugende Impfung gegen Malaria für Reisende ist derzeit nicht verfügbar. In Indien besteht ganzjährig ein gewisses (allerdings geringes) Malariarisiko, wobei Reiseziele über 2000m Höhe als malariafrei gelten. Impfungen gegen Hepatitis A und B sowie sind im Allgemeinen nicht nötig. Empfindliche Naturen sollten eine Typhusimpfung überlegen.
Welche Motorräder in Indien?
Royal Enfield Himalayan 410 und 450, Royal Enfield Bullet 500
Darf ich in Indien fotorafieren?
Indien bietet mit seiner Kultur, der Landschaft und der Buntheit eine Vielzahl von Fotomotiven, die man gerne als Erinnerung mitnimmt.
Zu beachten sind generelle Verbote wie z.B. Aufnahmen von Militärs und militärischer Anlagen.
Gelegentlich sind Fotos von/in religiösen Stätten nicht gestattet. Zu beachten ist, dass vielerorts eine Fotogebühr – je nach Kamera verschieden hoch – eingehoben wird und Stative oftmals verboten sind. Eine Besonderheit ist, dass mancherorts Videokameras nicht zugelassen sind, handys aber sehr wohl auch dann, wenn damit Videos gemacht werden.
Bei Menschen und auf Märkten sollte man vor der Aufnahme durch Fragen oder mit Gesten die Einwilligung für ein Foto einholen. Das Foto danach zu zeigen schafft oft die Gelegenheit für ein freundliches Lächeln und Kontakt zu lokaler Bevölkerung. Bei Fotos von Elefanten keinen Blitz verwenden! Ein erschrockener Elefant kann unangenehm sein. Das Fotografieren von Leichenverbrennungen am Ganges in Varanasi ist absolut verboten.
Was muss ich bei Drohnen in Indien beachten?
Gleich zu Beginn die offizielle Version: Touristen dürfen keine Drohnen fliegen, auch ist der Import zum Schutz der indischen Drohnenproduktion sehr eingeschränkt. Mitgebrachte Drohnen können bereits am Zoll bei der Einreise beschlagnahmt werden.
Kann ich nun meine Drohne nach Indien mitnehmen?
Ja, aber nur mit einer vorherigen Genehmigung des WPC-Departments (Wireless Planning and Coordination Wing).
Welche Strafen drohen bei illegalem Drohnenflug?
Illegale Drohnenflüge können mit Geldstrafen oder Beschlagnahmung der Drohne geahndet werden.
Zusammenfassung
Indien hat sehr strenge Drohnengesetze, zählt aber hinsichtlich der strukturierten Massnahmen zu einem der bestorganisierten Länder im Hinblick auf Drohnennutzung. Während indische Bürger mit entsprechender Registrierung und Genehmigung fliegen dürfen, sind ausländische Drohnenpiloten ausgeschlossen. Touristen sollten sich bewusst sein, dass der illegale Betrieb einer Drohne in Indien ernste Konsequenzen haben kann.
Die Bestimmungen unterliegen ständigen Änderungen. Es ist davon auszugehen, dass viele der von Touristen angefertigten und im Internet veröffentlichten Videos illegal angefertigt worden sind, was unsererseits aber definitiv keine Einladung ist, das auch zu machen. „No risk, non fun“ empfehlen wir ausdrücklich nicht!
Funktionieren Messenger in Indien?
WhatsApp wird in Indien umfassend genutzt und ist der weltweit grösste Nutzer, erhältlich im Google Play Store.
Lokale SIM Karte für Indien?
Bei der Einreise gibt es auf den Flughäfen etliche Stände, die Touristen SIM Karten zu akzeptablen Preisen anbieten. Zu empfehlen Airtel und Jio. Vorsicht bei Angeboten auf der Straße. Besonderheit: nicht alle SIM Karten funktionieren in ganz Indien. Der Tourguide unterstützt Sie beim Kauf einer lokalen SIM Karte. In nahezu allen Unterkünften ist WLAN vorhanden.
Weche Finanzen für Indien?
Es empfiehlt sich ein Mix aus Bargeld (USD, EUR), eine Kreditkarte (Visa, Mastercard ok, American Express und Diners weniger geeignet) und Bankomatkarte (für Einsatz im aussereuropäischen Ländern für die Reisedauer freischalten! „geo control“). Bei Bargeld auf möglichst unbeschädigte Geldscheine achten, oft werden Scheine schon bei kleinen Beschädigungen nicht angenommen. Für Trinkgelder kleine Scheine nehmen, keine Münzen. In grösseren Orten meist Bankomatgeräte verfügbar aber bedenken Sie, dass Geldbehebungen an Automaten im Ausland oft beträchtliche Kosten verursachen! Vor Ort ist die Bankomatdichte geringer als in Europa. Geldwechsel ist am Flughafen oder in Hotels und Wechselstuben möglich. Achtung! Es ist in Indien bereits vorgekommen, dass Bankomatgeräte manipuliert und die Daten ausländischer Karten danach missbräuchlich verwendet worden sind.
Welche Einreisebestimmungen und Dokumente für Indien?
Österreichische, Deutsche und Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise ein Visum, welches vor der Einreise online zu beantragen ist. Dazu kommt neu nun auch die e-arrival card. Beides erhältlich z.B. hier: https://indianvisaonline.gov.in/evisa/tvoa.html Der Reispass muss mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig sein und muss 2 freie Seiten haben. E-Visa sollten bei der Einreise ausgedruckt vorgelegt werden, E-Visa sind auch von anderen Agenturen (zu höheren Kosten) erhältlich. Ein gebuchtes Rück- oder Weiterreiseticket muss verfügbar sein. Es ist ratsam, einen Nachweis über ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt mitzuführen. Im Land besteht keine allgemeine Ausweispflicht.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein wird ein internationaler Führerschein benötigt, der nach dem Genfer Verkehrsabkommen 1949 ausgestellt ist und mit dem man in Indien auf der sicheren Seite ist. Versionen wie z.B. mit Abkommen 1926 kann funktionieren, Abkommen aus 1968 wird nicht anerkannt.
Die hier angeführten Dokumente (ausser Reisepass) werden nicht immer abgefragt, sie sind aber in jedem Fall verfügbar zu halten.
Was muss ich bei Drohnen in China/Tibet beachten?
China ist als Heimatland von DJI sehr liberal im Umgang mit Drohnen, dennoch sind einige Dinge zu beachten und unbedingt einzuhalten. Der Registrierungsprozess ist nicht eben einfach und man sollte sich die Frage stellen, ob man sich das wirklich antun will. Besonders um den Heiligen Berg Kailash gilt ein striktes Drohnenverbot sowohl aus militärischen als auch aus spirituellen Gründen. Die Bestimmungen für die Drohnennutzung ändern sich häufig.
Es ist davon auszugehen, dass einige der von Touristen angefertigten und im Internet veröffentlichten Videos illegal angefertigt worden sind, was unsererseits aber definitiv keine Einladung ist, das auch zu machen. „No risk, non fun“ empfehlen wir – gerade für China - ausdrücklich nicht!
Wieviele km pro Fahrtag in Tibet?
Rechnen Sie mit einer täglichen Nettoreisezeit von etwa 5 Stunden. Je nach Route kann dies eine unterschiedliche Kilometerzahl sein. Im Durchschnitt werden wir 100-200km fahren. Manchmal weniger als 100km, selten deutlich mehr, wie z.B. einmal eine 500km Etappe. Die Strassen sind gut bis sehr gut ausgebaut, unbefestigte Strassenstücke sind äusserst selten.
Welche Souvenirs aus Tibet?
Räucherstäbchen zu Ehren Buddhas, zur Teufelsaustreibung und für religiöse Rituale, tibetischer Schmuck, tibetische Medizin, Gebetsfahnen, typische Wolldecken.
Welche Kleidung für China/Tibet?
Bedenken Sie, dass Sie sich bei einer Tour nahezu immer in grossen Höhen aufhalten. Abgesehen von geeigneter Schutzbekleidung für Motorradfahrten ist warme Kleidung (Thermounterwäsche, Pullover, warme Handschuhe, dickere Socken, Schal, ggfs. Mundschutz gegen kalten Fahrtwind, Sonnenbrille und Sonnenschutz!!!) unbedingt mitzunehmen. Eine Klimatabelle für Tibet ist schwer zu finden, da Tibet riesig ist und es erhebliche Klimaunterschiede gibt. Generell ist das Klima trocken und extrem, geprägt von großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht und Jahreszeiten. Der Niederschlag fällt hauptsächlich von Mai bis September, während es von Oktober bis April trocken und sehr sonnig ist. Die beste Reisezeit ist von September bis November und von April bis Ende Juni. Es kann durchaus vorkommen, dass wir uns mehrere Tage bei Temperaturen um den Gefrierpunkt am Morgen bei der Abfahrt anfreunden müssen, die dann im Tagesverlauf auf 15 Grad ansteigen. Die Empfehlung geht bei der Bekleidung sich an Fahrtagen in Richtung 10 Grad nach dem Zwiebelschalenprinzip anzuziehen.
Wie mit der Höhe in China/Tibet umgehen?
Bei der Ankunft aus Europa befinden Sie sich in 3600m Seehöhe, was gewisses Unwohlsein zur Folge haben kann. Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schlafstörungen können auftreten. Im Regelfall vergehen diese Symptome nach etwa 36 Stunden. Ruhe, ausreichend Flüssigkeit (kein Alkohol) können die Symptome mildern. Bei schweren Fällen werden vor allem rezeptpflichtige Medikamente wie das zur Akklimatisation unterstützende Acetazolamid (Diamox) und das Steroid Dexamethason bei schweren Formen eingesetzt. Auch Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol lindern bei leichten Symptomen, sind aber keine primären Medikamente gegen die Krankheit selbst. Zur Gewöhnung an die Höhe halten wir uns zu Tourbeginn länger in Lhasa auf.
Was ist in China/Tibet zu unterlassen?
Zu vermeiden sind alle Arten von Diskussionen über Politik und Menschenrechte. Blicke in ländliche Küchen können abstossend sein. Menschen auf den Kopf greifen, religiöse Sitten ignorieren, in heiligen Stätten gegen den Uhrzeigersinn zu gehen, den Arm um die Schultern von Tibetern zu legen, beim Betreten eines Raumes auf die Türschwelle zu treten, eine Tasse Tee mit nur einer Hand zu nehmen, wenn sie Ihnen von Tibetern angeboten wird. Gehen Sie nicht vor betenden Mönchen oder Pilgern, die sich niederwerfen. Hände weg von Drogen aller Art, China verfolgt eine kompromisslose Haltung im Kampf gegen Drogen, die stark vom Opiumkrieg beeinflusst ist.
Welche Impfungen für China/Tibet?
Zu den bei uns üblichen Standardimpfungen sind für Tibet/China keine weiteren Impfungen vorgeschrieben. Wir raten allerdings ausdrücklich zu einer Tollwutimpfung, da es in ländlichen Gebieten durchaus zu versuchten Angriffen von streunenden Hunden kommen kann, wenn wir mit den Motorrädern unterwegs sind. Impfungen gegen Hepatitis A und B sowie sind im Allgemeinen nicht nötig. Empfindliche Naturen sollten eine Typhusimpfung überlegen.
Darf ich in China/Tibet rauchen?
Aktuell gibt es einige Rauchverbote an öffentlichen Plätzen und in Restaurants (wobei man auch in Nichtraucherbereichen mit Rauch rechnen muss) und in heiligen Stätten.
Welche Motorräder werden in China/Tibet eingesetzt?
CF Moto 450, Yamaha Fazer 250
Darf ich in China/Tibet fotografieren?
Tibet bietet mit seiner Kultur, der beeindruckenden Landschaft mit der klaren Luft, den höchsten Bergen unseres Planeten und der Buntheit eine Vielzahl von Fotomotiven, die man gerne als Erinnerung mitnimmt.
Zu beachten sind generelle Verbote wie z.B. Aufnahmen von Militärs und militärischer Anlagen. Das Fotografieren in Klöstern und Tempeln kann gebührenpflichtig oder gelegentlich verboten sein. Auch gibt es Innenbereiche in Klöstern, in denen Fotos nur teilweise zugelassen sind, Fotos mit Blitz sind generell nicht gestattet. Im Potala Palast in Lhasa ist Fotografieren und Filmen im Innenbereich nicht erlaubt, da es sich um eine religiöse Stätte handelt, in der empfindliche Artefakte und Kunstwerke beherbergt sind. Im Aussenbereich sind Fotos erlaubt. Fotos von Mönchen bei religiösen Handlungen sind nur nach ausdrücklicher Zustimmung gestattet. Auch bei Menschen und auf Märkten sollte man vor der Aufnahme durch Fragen oder mit Gesten die Einwilligung für ein Foto einholen. Das Foto danach zu zeigen schafft oft die Gelegenheit für ein freundliches Lächeln und Kontakt zu lokaler Bevölkerung. Mehrfach erlebt: in Lhasa erteilen speziell Fleisch verkaufende Marktstände die Zustimmung nicht. Besonders interessant sind in Lhasa die publikumswirksamen Preisverhandlungen beim Verkauf des als Heilmittel beliebten Chinesischen Raupenpilzes (Parasit auf den Raupen einer bestimmten Schmetterlingsart).
Was muss ich bei Drohnen in China/Tibet beachten?
China ist als Heimatland von DJI sehr liberal im Umgang mit Drohnen, dennoch sind einige Dinge zu beachten und unbedingt einzuhalten. Der Registrierungsprozess ist nicht eben einfach und man sollte sich die Frage stellen, ob man sich das wirklich antun will. Die Bestimmungen für die Drohnennutzung ändern sich häufig. Besonders um den Heiligen Berg Kailash gilt ein striktes Drohnenverbot sowohl aus militärischen als auch aus spirituellen Gründen.
Es ist davon auszugehen, dass einige der von Touristen angefertigten und im Internet veröffentlichten Videos illegal angefertigt worden sind, was unsererseits aber definitiv keine Einladung ist, das auch zu machen. „No risk, non fun“ empfehlen wir – gerade für China - ausdrücklich nicht!
Funktionieren Messenger in China/Tibet?
WhatsApp funktioniert in China praktisch nicht – falls es dennoch einmal klappen sollte, handelt es sich um eine Ausnahme. Der wichtigste Messenger in China ist WeChat, über den ein Grossteil der Kommunikation und Einkäufe und Zahlungsvorgänge usw. abgewickelt werden. Es versteht sich von selbst, dass eventuelle Kontaktpersonen in Europa WeChat auch installiert haben müssen. Erhältlich im Google Play Store.
Lokale SIM Karte für Tibet?
Die drei grossen Anbieter in China/Tibet sind China Mobile, China Unicom und China Telecom. Beim Wunsch nach einer SIM Karte wenden Sie sich an den Tourguide. WLAN gibt es in nahezu allen Unterkünften, der Internetzugang beschränkt sich allerdings auf die von den Behörden zugelassenen Seiten.
Welche Finanzen für China/Tibet?
Bargeld ist eine zuverlässige Methode, die in jeder Stadt oder jedem Ort in Tibet funktioniert. Zusätzlich können Sie mobile Zahlungen wie Alipay, WeChat Pay und Apple Pay nutzen, die in Tibet weit verbreitet sind. Falls Sie Ihre Kreditkarte verwenden möchten, wird sie möglicherweise nur an bestimmten Orten wie großen Hotels akzeptiert. Dennoch empfiehlt sich ein Mix aus Bargeld (USD, EUR), eine Kreditkarte (Visa, Mastercard ok, American Express und Diners weniger geeignet) und Bankomatkarte (für Einsatz im aussereuropäischen Ländern für die Reisedauer freischalten! „geo control“). Bei Bargeld auf möglichst unbeschädigte Geldscheine achten, oft werden Scheine schon bei kleinen Beschädigungen nicht angenommen. Für Trinkgelder kleine Scheine nehmen, keine Münzen. Abheben von Geld von Ihrem Bankkonto in Tibet über Geldautomaten und Banken wird zumeist unmöglich sein, da das chinesische Bankensystem nicht mit vielen internationalen Banken verbunden ist. Es ist dringend angeraten, für die Tibettour bereits in Lhasa zu wechseln, da weitere Wechselmöglichkeiten sehr spärlich sind. Asiabiketours unterstützt beim Wechsel in Lhasa. Sollte Ihnen unterwegs das Bargeld einmal ausgehen, wird Ihnen der Guide Landeswährung geben und Sie bezahlen ihn in EUR/USD.
Welche Einreisebestimmungen und Dokumente für China/Tibet?
Österreichische, Deutsche und Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise einen Reisepass, der nach der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss. Derzeit gilt für Tibet, so wie in China, dass bis zum 31.Dezember 2025 für Aufenthalte bis zu 30 Tagen kein Visum benötigt wird. Ob diese Bestimmung verlängert wird, ist derzeit unbekannt (Stand 9.10.2025). Für alle internationalen Reisenden ist eine spezielle Tibet-Reisegenehmigung erforderlich, die nicht auf den Namen einer Einzelperson ausgestellt werden kann und nach der Buchung einer Tour von asiabiketours organisiert wird. Im Land besteht eine Ausweispflicht und verlangt die Mitnahme eines gültigen Reisepasses (ggfs.mit chinesischem Visum) und einer Tibet-Genehmigung für Ausländer. Diese Dokumente müssen bei polizeilichen Kontrollen stets vorgezeigt werden können, insbesondere bei der Einreise nach Tibet und während des Aufenthalts. Zusätzlich zum nationalen Führerschein wird ein internationaler Führerschein benötigt (Abkommen aus 1968 oder auch 1949). Obwohl dieser allein nicht ausreichend ist, wird er beim Antrag für die Ausstellung eines temporären Chinesischen Führerscheins benötigt, dazu sind auch Passfotos in der (exotischen) Grösse von 21x26mm nötig. Der Führerschein für China/Tibet wird dann in Lhasa von der gesamten Gruppe gemacht, er wird für Personen bis zum 70. Lebensjahr ausgestellt. Es ist dabei keine Fahrprüfung vorgesehen, es handelt sich um eine Prüfung „multiple choice“ am Computer und ist bisher von allen Teilnehmern geschafft worden. Asiabiketours organisiert und unterstützt. Personen über 70 fahren dann „illegal“, was aber bisher keine Probleme verursacht hat.
Die hier angeführten Dokumente werden in China/Tibet mehrfach abgefragt.
Wieviele km pro Fahrtag in Tibet?
Rechnen Sie mit einer täglichen Nettoreisezeit von etwa 5 Stunden. Je nach Route kann dies eine unterschiedliche Kilometerzahl sein. Im Durchschnitt werden wir 100-200km fahren. Manchmal weniger als 100km, selten deutlich mehr, wie z.B. einmal eine 500km Etappe. Die Strassen sind gut bis sehr gut ausgebaut, unbefestigte Strassenstücke sind äusserst selten.
Welche Souvenirs aus Tibet?
Räucherstäbchen zu Ehren Buddhas, zur Teufelsaustreibung und für religiöse Rituale, tibetischer Schmuck, tibetische Medizin, Gebetsfahnen, typische Wolldecken.
Welche Kleidung für China/Tibet?
Bedenken Sie, dass Sie sich bei einer Tour nahezu immer in grossen Höhen aufhalten. Abgesehen von geeigneter Schutzbekleidung für Motorradfahrten ist warme Kleidung (Thermounterwäsche, Pullover, warme Handschuhe, dickere Socken, Schal, ggfs. Mundschutz gegen kalten Fahrtwind, Sonnenbrille und Sonnenschutz!!!) unbedingt mitzunehmen. Eine Klimatabelle für Tibet ist schwer zu finden, da Tibet riesig ist und es erhebliche Klimaunterschiede gibt. Generell ist das Klima trocken und extrem, geprägt von großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht und Jahreszeiten. Der Niederschlag fällt hauptsächlich von Mai bis September, während es von Oktober bis April trocken und sehr sonnig ist. Die beste Reisezeit ist von September bis November und von April bis Ende Juni. Es kann durchaus vorkommen, dass wir uns mehrere Tage bei Temperaturen um den Gefrierpunkt am Morgen bei der Abfahrt anfreunden müssen, die dann im Tagesverlauf auf 15 Grad ansteigen. Die Empfehlung geht bei der Bekleidung sich an Fahrtagen in Richtung 10 Grad nach dem Zwiebelschalenprinzip anzuziehen.
Wie mit der Höhe in China/Tibet umgehen?
Bei der Ankunft aus Europa befinden Sie sich in 3600m Seehöhe, was gewisses Unwohlsein zur Folge haben kann. Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schlafstörungen können auftreten. Im Regelfall vergehen diese Symptome nach etwa 36 Stunden. Ruhe, ausreichend Flüssigkeit (kein Alkohol) können die Symptome mildern. Bei schweren Fällen werden vor allem rezeptpflichtige Medikamente wie das zur Akklimatisation unterstützende Acetazolamid (Diamox) und das Steroid Dexamethason bei schweren Formen eingesetzt. Auch Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol lindern bei leichten Symptomen, sind aber keine primären Medikamente gegen die Krankheit selbst. Zur Gewöhnung an die Höhe halten wir uns zu Tourbeginn länger in Lhasa auf.
Was ist in China/Tibet zu unterlassen?
Zu vermeiden sind alle Arten von Diskussionen über Politik und Menschenrechte. Blicke in ländliche Küchen können abstossend sein. Menschen auf den Kopf greifen, religiöse Sitten ignorieren, in heiligen Stätten gegen den Uhrzeigersinn zu gehen, den Arm um die Schultern von Tibetern zu legen, beim Betreten eines Raumes auf die Türschwelle zu treten, eine Tasse Tee mit nur einer Hand zu nehmen, wenn sie Ihnen von Tibetern angeboten wird. Gehen Sie nicht vor betenden Mönchen oder Pilgern, die sich niederwerfen. Hände weg von Drogen aller Art, China verfolgt eine kompromisslose Haltung im Kampf gegen Drogen, die stark vom Opiumkrieg beeinflusst ist.
Welche Impfungen für China/Tibet?
Zu den bei uns üblichen Standardimpfungen sind für Tibet/China keine weiteren Impfungen vorgeschrieben. Wir raten allerdings ausdrücklich zu einer Tollwutimpfung, da es in ländlichen Gebieten durchaus zu versuchten Angriffen von streunenden Hunden kommen kann, wenn wir mit den Motorrädern unterwegs sind. Impfungen gegen Hepatitis A und B sowie sind im Allgemeinen nicht nötig. Empfindliche Naturen sollten eine Typhusimpfung überlegen.
Darf ich in China/Tibet rauchen?
Aktuell gibt es einige Rauchverbote an öffentlichen Plätzen und in Restaurants (wobei man auch in Nichtraucherbereichen mit Rauch rechnen muss) und in heiligen Stätten.
Welche Motorräder werden in China/Tibet eingesetzt?
CF Moto 450, Yamaha Fazer 250
Darf ich in China/Tibet fotografieren?
Tibet bietet mit seiner Kultur, der beeindruckenden Landschaft mit der klaren Luft, den höchsten Bergen unseres Planeten und der Buntheit eine Vielzahl von Fotomotiven, die man gerne als Erinnerung mitnimmt.
Zu beachten sind generelle Verbote wie z.B. Aufnahmen von Militärs und militärischer Anlagen. Das Fotografieren in Klöstern und Tempeln kann gebührenpflichtig oder gelegentlich verboten sein. Auch gibt es Innenbereiche in Klöstern, in denen Fotos nur teilweise zugelassen sind, Fotos mit Blitz sind generell nicht gestattet. Im Potala Palast in Lhasa ist Fotografieren und Filmen im Innenbereich nicht erlaubt, da es sich um eine religiöse Stätte handelt, in der empfindliche Artefakte und Kunstwerke beherbergt sind. Im Aussenbereich sind Fotos erlaubt. Fotos von Mönchen bei religiösen Handlungen sind nur nach ausdrücklicher Zustimmung gestattet. Auch bei Menschen und auf Märkten sollte man vor der Aufnahme durch Fragen oder mit Gesten die Einwilligung für ein Foto einholen. Das Foto danach zu zeigen schafft oft die Gelegenheit für ein freundliches Lächeln und Kontakt zu lokaler Bevölkerung. Mehrfach erlebt: in Lhasa erteilen speziell Fleisch verkaufende Marktstände die Zustimmung nicht. Besonders interessant sind in Lhasa die publikumswirksamen Preisverhandlungen beim Verkauf des als Heilmittel beliebten Chinesischen Raupenpilzes (Parasit auf den Raupen einer bestimmten Schmetterlingsart).
Was muss ich in China/Tibet bei Drohnen beachten?
China ist als Heimatland von DJI sehr liberal im Umgang mit Drohnen, dennoch sind einige Dinge zu beachten und unbedingt einzuhalten. Der Registrierungsprozess ist nicht eben einfach und man sollte sich die Frage stellen, ob man sich das wirklich antun will. Die Bestimmungen für die Drohnennutzung ändern sich häufig.
Es ist davon auszugehen, dass einige der von Touristen angefertigten und im Internet veröffentlichten Videos illegal angefertigt worden sind, was unsererseits aber definitiv keine Einladung ist, das auch zu machen. „No risk, non fun“ empfehlen wir – gerade für China - ausdrücklich nicht!
Funktionieren Messenger in China/Tibet?
WhatsApp funktioniert in China praktisch nicht – falls es dennoch einmal klappen sollte, handelt es sich um eine Ausnahme. Der wichtigste Messenger in China ist WeChat, über den ein Grossteil der Kommunikation und Einkäufe und Zahlungsvorgänge usw. abgewickelt werden. Es versteht sich von selbst, dass eventuelle Kontaktpersonen in Europa WeChat auch installiert haben müssen. Erhältlich im Google Play Store.
Lokale SIM Karte für Tibet?
Die drei grossen Anbieter in China/Tibet sind China Mobile, China Unicom und China Telecom. Beim Wunsch nach einer SIM Karte wenden Sie sich an den Tourguide. WLAN gibt es in nahezu allen Unterkünften, der Internetzugang beschränkt sich allerdings auf die von den Behörden zugelassenen Seiten.
Welche Finanzen für China/Tibet?
Bargeld ist eine zuverlässige Methode, die in jeder Stadt oder jedem Ort in Tibet funktioniert. Zusätzlich können Sie mobile Zahlungen wie Alipay, WeChat Pay und Apple Pay nutzen, die in Tibet weit verbreitet sind. Falls Sie Ihre Kreditkarte verwenden möchten, wird sie möglicherweise nur an bestimmten Orten wie großen Hotels akzeptiert. Dennoch empfiehlt sich ein Mix aus Bargeld (USD, EUR), eine Kreditkarte (Visa, Mastercard ok, American Express und Diners weniger geeignet) und Bankomatkarte (für Einsatz im aussereuropäischen Ländern für die Reisedauer freischalten! „geo control“). Bei Bargeld auf möglichst unbeschädigte Geldscheine achten, oft werden Scheine schon bei kleinen Beschädigungen nicht angenommen. Für Trinkgelder kleine Scheine nehmen, keine Münzen. Abheben von Geld von Ihrem Bankkonto in Tibet über Geldautomaten und Banken wird zumeist unmöglich sein, da das chinesische Bankensystem nicht mit vielen internationalen Banken verbunden ist. Es ist dringend angeraten, für die Tibettour bereits in Lhasa zu wechseln, da weitere Wechselmöglichkeiten sehr spärlich sind. Asiabiketours unterstützt beim Wechsel in Lhasa. Sollte Ihnen unterwegs das Bargeld einmal ausgehen, wird Ihnen der Guide Landeswährung geben und Sie bezahlen ihn in EUR/USD.
Welche Einreisebestimmungen und Dokumente für China/Tibet?
Österreichische, Deutsche und Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise einen Reisepass, der nach der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss. Derzeit gilt für Tibet, so wie in China, dass bis zum 31.Dezember 2025 für Aufenthalte bis zu 30 Tagen kein Visum benötigt wird. Ob diese Bestimmung verlängert wird, ist derzeit unbekannt (Stand 9.10.2025). Für alle internationalen Reisenden ist eine spezielle Tibet-Reisegenehmigung erforderlich, die nicht auf den Namen einer Einzelperson ausgestellt werden kann und nach der Buchung einer Tour von asiabiketours organisiert wird. Im Land besteht eine Ausweispflicht und verlangt die Mitnahme eines gültigen Reisepasses (ggfs.mit chinesischem Visum) und einer Tibet-Genehmigung für Ausländer. Diese Dokumente müssen bei polizeilichen Kontrollen stets vorgezeigt werden können, insbesondere bei der Einreise nach Tibet und während des Aufenthalts. Zusätzlich zum nationalen Führerschein wird ein internationaler Führerschein benötigt (Abkommen aus 1968 oder auch 1949). Obwohl dieser allein nicht ausreichend ist, wird er beim Antrag für die Ausstellung eines temporären Chinesischen Führerscheins benötigt, dazu sind auch Passfotos in der (exotischen) Grösse von 21x26mm nötig. Der Führerschein für China/Tibet wird dann in Lhasa von der gesamten Gruppe gemacht, er wird für Personen bis zum 70. Lebensjahr ausgestellt. Es ist dabei keine Fahrprüfung vorgesehen, es handelt sich um eine Prüfung „multiple choice“ am Computer und ist bisher von allen Teilnehmern geschafft worden. Asiabiketours organisiert und unterstützt. Personen über 70 fahren dann „illegal“, was aber bisher keine Probleme verursacht hat.
Die hier angeführten Dokumente werden in China/Tibet mehrfach abgefragt.
Gib es Ermässigungen für Gruppenbuchungen?
Ja, wir bieten Ermässigungen für Gruppen ab 10 Personen an. Je nach Gruppengröße können die Rabatte variieren. Bitte kontaktieren Sie uns direkt, um ein individuelles Angebot zu erhalten.
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Was sind die Schritte zur Buchung einer Tour?
Um eine Tour zu buchen, besuchen Sie unsere Website und wählen Sie die gewünschte Tour aus. Klicken Sie auf 'Buchen', wählen Sie das Datum und die Anzahl der Teilnehmer aus. Geben Sie Ihre Zahlungsinformationen ein und bestätigen Sie die Buchung. Sie erhalten eine Bestätigung per E-Mail.
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Was ist im Preis der Tour enthalten?
Im Preis der Tour sind in der Regel die Führungen, Eintrittsgelder zu Sehenswürdigkeiten und manchmal auch Verpflegung enthalten. Die genauen Details finden Sie auf der jeweiligen Tourseite auf unserer Website.
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Wieviele km pro Fahrtag in Thailand?
Rechnen Sie mit einer Nettoreisezeit von etwa 5 Stunden. Je nach Route kann dies eine unterschiedliche Kilometerzahl sein. Im Durchschnitt werden wir 100-200km pro Tag fahren. Manchmal weniger als 100km, selten deutlich mehr, wo es die Straßenverhältnisse auch problemlos zulassen. Die Strassen in Nordthailand sind asfaltiert und sehr gut ausgebaut. Unbefestige Abschnitte sind auf unserer Tour praktisch nicht vorhanden.
Welche Souvenirs aus Thailand?
Seide, handgeschnitzte Seifen und Kerzen, Gewürze, Tee, Balsame und Öle sowie Miniatur-Tuk-Tuks, Buddha-Statuen, Marionetten und Lackarbeiten.
Welche Kleidung für Thailand?
Thailand hat ein tropisches Monsunklima mit drei Jahreszeiten: einer kühlen Jahreszeit von November bis Februar, einer heissen Jahreszeit von März bis Mai und einer Regenzeit von Juni bis Oktober. Die Temperaturen sind ganzjährig hoch, mit möglicher Hitze bis zu 40°C in der heissen Phase. Regionale Unterschiede, insbesondere zwischen dem bergigen Norden und den Inseln, beeinflussen das Klima zusätzlich, wobei die Ostküste des Golfs von Thailand tendenziell trockenere Bedingungen bietet. Wirklich kalt ist es in Thailand nie, im November beträgt die Nachttemperatur in Nordthailand immer noch 14–20°C, am Tag hat es ca. 25–33°C, es kann gelegentlich regnen. Regenbekleidung schadet nicht, auch eine Jacke für „kühle Abende“ sollte man im Gepäck haben. Schutzbekleidung für Motorrad ist selbstverständlich.
Was ist in Thailand zu unterlassen?
Buddhisten auf den Kopf zu greifen gilt ebenso wie das Heben von Füssen oder das Zeigen auf Menschen oder religiöse Gegenstände als höchst beleidigend. Tempel nicht in Shorts oder mit Tanktops betreten (oft werden aber am Tempeleingang Kleidungsstücke für korrektes Auftreten verliehen). Taxis ohne Taxameter meiden; wenn sich der Fahrer weigert, das Taxameter einzuschalten, anderes Taxi nehmen. Nackt baden oder oben ohne am Strand, Leitungswaser trinken, auf der Strasse oder auf Märkten etwas ohne zu handeln kaufen (gilt nicht bei Lebensmitteln). Thailand hat strenge Drogengesetze, Drogenbesitz und Handel sind ein absolutes no go! Seit Juni 2025 gelten (nach der teilweisen Entkriminalisierung 2022) verschärfte Bestimmungen für Cannabisprodukte, die bis dahin an jeder Strassenecke frei verkauft worden sind und deren Verkauf nun an Lizenzen gebunden ist (vom verbotenen Import in manche Heimatländer einmal abgesehen) Kauf von Elfenbein in jeder Form, Krokodilleder, Korallen, getrocknete Seesterne, Seepferdchen. Verboten ist jede Art von Veränderung der Sandstrände oder die Mitnahme von Sand, Kieseln, Muscheln, Sand oder Quarzgestein, auch nur in kleinster Menge. Vorsicht beim Kauf von Antiquitäten: oft handelt es sich um Fälschungen. Selbst dann, wenn in offiziellen Geschäften gekauft wurde bedeutet das nicht, dass diese Gegenstände auch ausgeführt werden dürfen.
Welche Impfungen für Thailand?
Zu den bei uns üblichen Standardimpfungen sind für Thailand keine weiteren Impfungen vorgeschrieben. Wir raten allerdings ausdrücklich zu einer Tollwutimpfung, da es in ländlichen Gebieten durchaus zu versuchten Angriffen von streunenden Hunden kommen kann, wenn wir mit den Motorrädern unterwegs sind. Eine vorbeugende Impfung gegen Malaria für Reisende ist derzeit nicht verfügbar, das Malariarisiko im November ist in Nordthailand sehr gering bis nicht vorhanden. Impfungen gegen Hepatitis A und B sowie Typhus sind im Allgemeinen nicht nötig.
Darf ich in Thailand rauchen?
Alle Formen von E-Zigaretten, Vapes, E-Shishas, Dampfern, Pod-Systemen und Tabakerhitzern sind verboten. Das gilt auch für den Besitz, Kauf und Verkauf von Liquids, unabhängig vom Nikotingehalt. An vielen beliebten Stränden, einschließlich Phuket und Samui, ist das Rauchen untersagt. Rauchen ist in Lokalen und an vielen öffentlichen Orten verboten, darunter in öffentlichen Gebäuden, öffentlichen Verkehrsmitteln, Schulen, Krankenhäusern und Tempelanlagen. Bei Verstößen drohen Haftstrafen von bis zu fünf Jahren (E-Zigaretten), bis zu 2.700,-€ oder Haft bis zu einem Jahr (Zigaretten).
Welche Motorräder werden in Thailand eingesetzt?
Honda CRF 250L und Honda CB 500X
Darf ich in Thailand fotografieren?
Thailand bietet eine Vielzahl von Fotomotiven, die man gerne als Erinnerung mitnimmt.
Zu beachten sind generelle Verbote wie z.B. Aufnahmen von Militärs und militärischer Anlagen, was in Thailand strengstens untersagt ist und schnell zu einem weniger schönen Aufenthalt in einem der berüchtigten Thailändischen Gefängnisse führen könnte. Gelegentlich sind Fotos von/in Buddhistischen Tempeln/Pagoden nicht gestattet.
Bei Menschen und auf Märkten sollte man vor der Aufnahme durch Fragen oder mit Gesten die Einwilligung für ein Foto einholen. Bei uns nicht so verbreitet: viele Asiaten lassen sich am liebsten in gestellten Posen (die sie als für sich vorteilhaft empfinden), ablichten. Das Foto danach zu zeigen schafft oft die Gelegenheit für ein freundliches Lächeln und Kontakt zu lokaler Bevölkerung. Bei Fotos von Elefanten keinen Blitz verwenden! Ein erschrockener Elefant kann unangenehm sein. Oft sind Fotos/Videos in Shopping Malls und bei Shows ohne Erlaubnis des Betreibers nicht erlaubt.
Funktionieren Messenger in Thailand?
WhatsApp funktioniert gut, der thailändische Messenger ist LINE, erhältlich im Google Play Store
Was muss ich bei Drohnen in Thailand beachten?
Grundsätzlich ist das Fliegen einer Drohne in Thailand gestattet, wenn die zahlreichen Vorschriften und die speziellen Verbote beachtet werden. Alle Drohnen müssen versichert sein, Drohnen mit Kamera brauchen grundsätzlich eine Genehmigung. Klingt kompliziert, ist es auch.
Rechtlicher Aspekt: Registrierung notwendig bei der CAAT (Civil Aviation Authority of Thailand) und der NBTC (National Broadcasting and Telecommunications Commission). Fluggenehmigung: eine Vorabgenehmigung über die UAS Portal App der CAAT muss beantragt werden. Zweck: die Registrierung ist erforderlich, weil die meisten Drohnen eine Kamera haben, die für die Erstellung von Luftaufnahmen verwendet wird. Nicht erlaubt: Flüge bei Dunkelheit, Flüge höher als 90m, in Verbotszonen, bei öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern, in der Nähe von Fahrzeugen, Personen, 9km um Flughäfen, ohne Sichtkontakt zur Drohne…
Wenn Sie erwischt werden, kann die Nichtbeachtung der Vorschriften im günstigen Fall mit der Beschlagnahme und Zerstörung der Ausrüstung und einer Geldstrafe bis zu 1.200,-€ enden, im Extremfall sind Haftstrafen bis zu 1 Jahr angedroht. Die Bestimmungen unterliegen ständigen Änderungen. Es ist davon auszugehen, dass viele der von Touristen angefertigten und im Internet veröffentlichten Videos illegal angefertigt worden sind, was unsererseits aber definitiv keine Einladung ist, das auch zu machen. „No risk, non fun“ empfehlen wir ausdrücklich nicht!
Lokale SIM Karte für Thailand?
Bei der Einreise gibt es auf den Flughäfen etliche Stände, die Touristen SIM Karten zu akzeptablen Preisen anbieten. Zu empfehlen AIS, True Move oder DTAC. Das Netz ist sehr gut ausgebaut und eine persönliche SIM auch sicherer als offene WLAN Netze.
Welche Finanzen soll ich für Thailand mitnehmen?
Es empfiehlt sich ein Mix aus Bargeld (USD, EUR), eine Kreditkarte (Visa, Mastercard ok, American Express und Diners weniger geeignet) und Bankomatkarte (für Einsatz im aussereuropäischen Ländern für die Reisedauer freischalten! „geo control“). Bei Bargeld auf möglichst unbeschädigte Geldscheine achten, oft werden Scheine schon bei kleinen Beschädigungen nicht angenommen. Für Trinkgelder kleine Scheine nehmen, keine Münzen. In grösseren Orten meist Bankomatgeräte verfügbar aber bedenken Sie, dass Geldbehebungen an Automaten im Ausland oft beträchtliche Kosten verursachen. Geldwechsel ist am Flughafen (mittlerweile auch ohne erhöhte Gebühren) oder in vielen Wechselstuben und (Schmuck)geschäften möglich.
Welche Einreisebestimmungen und Dokumente für Thailand?
Es empfiehlt sich ein Mix aus Bargeld (USD, EUR), eine Kreditkarte (Visa, Mastercard ok, American Express und Diners weniger geeignet) und Bankomatkarte (für Einsatz im aussereuropäischen Ländern für die Reisedauer freischalten! „geo control“). Bei Bargeld auf möglichst unbeschädigte Geldscheine achten, oft werden Scheine schon bei kleinen Beschädigungen nicht angenommen. Für Trinkgelder kleine Scheine nehmen, keine Münzen. In grösseren Orten meist Bankomatgeräte verfügbar aber bedenken Sie, dass Geldbehebungen an Automaten im Ausland oft beträchtliche Kosten verursachen. Geldwechsel ist am Flughafen (mittlerweile auch ohne erhöhte Gebühren) oder in vielen Wechselstuben und (Schmuck)geschäften möglich.
Wieviele km pro Fahrtag in Indien?
Rechnen Sie mit einer Nettoreisezeit von etwa 5 Stunden. Je nach Route kann dies eine unterschiedliche Kilometerzahl sein. Im Durchschnitt werden wir 100-200km fahren. Manchmal weniger als 100km, selten deutlich mehr, wo es die Straßenverhältnisse auch problemlos zulassen. Der Strassenzustand ist sehr unterschiedlich , im Norden gibt es neben guten Asfaltstrassen viele unbefestigten Strassen bzw. Pisten. Es ist mit sandigen Abschnitten und mit Wasserdurchfahrten zu rechnen, nach Regenfällen können Abschnitte schlammig sein und es kann durchaus vorkommen, dass man in Ladakh (Nordwesten) mit Schnee konfrontiert ist. Der allgemeine Zustand der Straßen sowie der Verkehr selbst machen das Fahren in Indien für Ausländer oft zu einer großen Herausforderung. Fahrten nach Einbruch der Dämmerung sind zu unterlassen.en
Welche Souvenirs aus Indien?
Seide und andere Stoffe, Silberschmuck, verschiedene Arten von Tee, Teppiche, mit kleinen Spiegeln bestickte Stoffe, Gewürze, aufwändige Steinintarsien (Tischplatten, Glasuntersetzer, Aufbewahrungskästchen…).
Welche Kleidung für Indien?
Das Klima Indiens ist sehr vielfältig und hat zwei Hauptklimazonen: das subtropischen Kontinentalklima im Norden und Zentrum und das tropischen Klima in den Küstenregionen und im Süden. Das Land ist von drei Jahreszeiten geprägt – dem Sommer (März-Mai), dem Monsun mit Regenzeit (Juni-Oktober) und dem Winter (November-Februar).
März bis Mai: Die heißeste Zeit des Jahres, besonders im Norden und Zentrum, bevor der Monsun einsetzt.
Juni bis Oktober: Die Regenzeit, die den Großteil des jährlichen Niederschlags bringt und das Klima des Landes stark beeinflusst.
November bis Februar: Die kühlste und trockenste Zeit des Jahres, besonders für den nördlichen Teil des Landes. In den hohen Bergregionen des Nordens herrschen teils arktische Bedingungen mit Temperaturen bis zu minus 40 °C und Schneefällen. Auch in den Sommermonaten haben wir gelegentlich auf den meist hohen Pässen Schnee gehabt, weshalb Regenbekleidung auf jeden Fall mitgenommen werden sollte und auch eine warme Jacke nicht schadet. Für „kühle Abende“ sollte man besonders für Ladakh etwas Wärmeres im Gepäck haben. Schutzbekleidung für Motorrad ist selbstverständlich.
Darf ich aus Indien Antiquitäten mitnehmen?
Für Antiquitäten sind spezielle Ausfuhrgenehmigungen erforderlich. Vor dem Kauf von Antiquitäten sollte man sich genau über die geltenden Regeln informieren und auf den Kauf verzichten, wenn keine Papiere vorliegen, wobei viele Fälschungen verkauft werden. Auch gilt wegen der kolonialen Vergangenheit, dass die Ausfuhr von Gegenständen, die älter als 100 Jahre sind oder als Kulturgüter gelten, strikt verboten ist.
Was ist in Indien zu unterlassen?
Wie in vielen Kulturen ist auch in Indien die linke Hand tabu. Die Menschen benutzen ihre linke Hand nicht zum Essen, Händeschütteln, Weitergeben von Gegenständen oder Ähnlichem. Achten Sie daher in Indien darauf, immer die rechte Hand zu benutzen. Vermeiden Sie soziale Themen wie Politik, Kasten, Sex und Pakistan! Blicke in eine indische Küche können abstossend sein. Nicht von „Guides“ etwas aufschwatzen lassen. Tempel nicht in Shorts oder mit Tanktops betreten (oft werden aber am Tempeleingang Kleidungsstücke für korrektes Auftreten verliehen). Nackt baden oder oben ohne am Strand, Leitungswaser trinken, auf der Strasse oder auf Märkten etwas ohne zu handeln kaufen (gilt nicht bei Lebensmitteln). Der Besitz, Konsum, Transport, Verkauf und die Herstellung aller gängigen Drogen sind verboten und werden häufig bereits bei kleinen Mengen mit hohen Haftstrafen geahndet.
Welche Impfungen für Indien?
Zu den bei uns üblichen Standardimpfungen sind für Indien keine weiteren Impfungen vorgeschrieben. Wir raten allerdings ausdrücklich zu einer Tollwutimpfung, da es in ländlichen Gebieten durchaus zu versuchten Angriffen von streunenden Hunden kommen kann, wenn wir mit den Motorrädern unterwegs sind. Eine vorbeugende Impfung gegen Malaria für Reisende ist derzeit nicht verfügbar. In Indien besteht ganzjährig ein gewisses (allerdings geringes) Malariarisiko, wobei Reiseziele über 2000m Höhe als malariafrei gelten. Impfungen gegen Hepatitis A und B sowie sind im Allgemeinen nicht nötig. Empfindliche Naturen sollten eine Typhusimpfung überlegen.
Welche Motorräder in Indien?
Royal Enfield Himalayan 410 und 450, Royal Enfield Bullet 500
Darf ich in Indien fotografieren?
Indien bietet mit seiner Kultur, der Landschaft und der Buntheit eine Vielzahl von Fotomotiven, die man gerne als Erinnerung mitnimmt.
Zu beachten sind generelle Verbote wie z.B. Aufnahmen von Militärs und militärischer Anlagen.
Gelegentlich sind Fotos von/in religiösen Stätten nicht gestattet. Zu beachten ist, dass vielerorts eine Fotogebühr – je nach Kamera verschieden hoch – eingehoben wird und Stative oftmals verboten sind. Eine Besonderheit ist, dass mancherorts Videokameras nicht zugelassen sind, handys aber sehr wohl auch dann, wenn damit Videos gemacht werden.
Bei Menschen und auf Märkten sollte man vor der Aufnahme durch Fragen oder mit Gesten die Einwilligung für ein Foto einholen. Das Foto danach zu zeigen schafft oft die Gelegenheit für ein freundliches Lächeln und Kontakt zu lokaler Bevölkerung. Bei Fotos von Elefanten keinen Blitz verwenden! Ein erschrockener Elefant kann unangenehm sein. Das Fotografieren von Leichenverbrennungen am Ganges in Varanasi ist absolut verboten.
Was muss ich bei Drohnen in Indien beachten?
Gleich zu Beginn die offizielle Version: Touristen dürfen keine Drohnen fliegen, auch ist der Import zum Schutz der indischen Drohnenproduktion sehr eingeschränkt. Mitgebrachte Drohnen können bereits am Zoll bei der Einreise beschlagnahmt werden.
Kann ich nun meine Drohne nach Indien mitnehmen?
Ja, aber nur mit einer vorherigen Genehmigung des WPC-Departments (Wireless Planning and Coordination Wing).
Welche Strafen drohen bei illegalem Drohnenflug?
Illegale Drohnenflüge können mit Geldstrafen oder Beschlagnahmung der Drohne geahndet werden.
Zusammenfassung
Indien hat sehr strenge Drohnengesetze, zählt aber hinsichtlich der strukturierten Massnahmen zu einem der bestorganisierten Länder im Hinblick auf Drohnennutzung. Während indische Bürger mit entsprechender Registrierung und Genehmigung fliegen dürfen, sind ausländische Drohnenpiloten ausgeschlossen. Touristen sollten sich bewusst sein, dass der illegale Betrieb einer Drohne in Indien ernste Konsequenzen haben kann.
Die Bestimmungen unterliegen ständigen Änderungen. Es ist davon auszugehen, dass viele der von Touristen angefertigten und im Internet veröffentlichten Videos illegal angefertigt worden sind, was unsererseits aber definitiv keine Einladung ist, das auch zu machen. „No risk, non fun“ empfehlen wir ausdrücklich nicht!
Funktionieren Messenger in Indien?
WhatsApp wird in Indien umfassend genutzt und ist der weltweit grösste Nutzer, erhältlich im Google Play Store.
Lokale SIM Karte für Indien?
Bei der Einreise gibt es auf den Flughäfen etliche Stände, die Touristen SIM Karten zu akzeptablen Preisen anbieten. Zu empfehlen Airtel und Jio. Vorsicht bei Angeboten auf der Straße. Besonderheit: nicht alle SIM Karten funktionieren in ganz Indien. Wenn Sie eine SIM Karte für Ladakh benötigen, ist diese in Leh zu bekommen, der Tourguide unterstützt Sie beim Kauf. In nahezu allen Unterkünften ist WLAN vorhanden.
Welche Finanzen für Indien?
Es empfiehlt sich ein Mix aus Bargeld (USD, EUR), eine Kreditkarte (Visa, Mastercard ok, American Express und Diners weniger geeignet) und Bankomatkarte (für Einsatz im aussereuropäischen Ländern für die Reisedauer freischalten! „geo control“). Bei Bargeld auf möglichst unbeschädigte Geldscheine achten, oft werden Scheine schon bei kleinen Beschädigungen nicht angenommen. Für Trinkgelder kleine Scheine nehmen, keine Münzen. In grösseren Orten meist Bankomatgeräte verfügbar aber bedenken Sie, dass Geldbehebungen an Automaten im Ausland oft beträchtliche Kosten verursachen! Vor Ort ist die Bankomatdichte geringer als in Europa. Geldwechsel ist am Flughafen oder in Hotels und Wechselstuben möglich. Achtung! Es ist in Indien bereits vorgekommen, dass Bankomatgeräte manipuliert und die Daten ausländischer Karten danach missbräuchlich verwendet worden sind.
Welche Einreisebestimmungen und Dokumente für Indien?
Österreichische, Deutsche und Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise ein Visum, welches vor der Einreise online zu beantragen ist. Dazu kommt neu nun auch die e-arrival card. Beides erhältlich z.B. hier: https://indianvisaonline.gov.in/evisa/tvoa.html Der Reispass muss mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig sein und muss 2 freie Seiten haben. E-Visa sollten bei der Einreise ausgedruckt vorgelegt werden, E-Visa sind auch von anderen Agenturen (zu höheren Kosten) erhältlich. Ein gebuchtes Rück- oder Weiterreiseticket muss verfügbar sein. Es ist ratsam, einen Nachweis über ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt mitzuführen. Im Land besteht keine allgemeine Ausweispflicht.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein wird ein internationaler Führerschein benötigt, der nach dem Genfer Verkehrsabkommen 1949 ausgestellt ist und mit dem man in Indien auf der sicheren Seite ist. Versionen wie z.B. mit Abkommen 1926 kann funktionieren, Abkommen aus 1968 wird nicht anerkannt.
Die hier angeführten Dokumente (ausser Reisepass) werden nicht immer abgefragt, sie sind aber in jedem Fall verfügbar zu halten.
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